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Rezension zu
Der Garten meiner Mutter

Ein sanfter poetischer Fluss..

Von: Gedankenlabor
01.10.2020

>>...Die Wurzeln der Bäume wachsen tief und in viele Richtungen, wir können nicht vorhersehen, welche unterirdischen Wege sie nehmen,...<< „Der Garten meiner Mutter“ von Anuradha Roy – ein Buch, das mit einem wie ich finde ganz besonderen Lesegefühl einher geht. Für mich war dieses Buch wie ein sanft fließender Fluss, der mich festhält, mit fließen lässt, berührt und mir eine Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, die für die Kunst und ihre ganz eigene Freiheit kämpft und dafür vieles zurück lässt. Die Autorin erzählt eindringlich und doch auf nahezu poetische Weise, wie weit eine Mutter und Ehefrau geht um ihre Freiheit zu leben. Sie hat für mein Leseempfinden eine sehr schön fließende Symbiose geschaffen die Probleme, die damit einhergehen und die politische Situation der Welt, insbesondere natürlich im Blick auf Bali um 1930 herum zu veranschaulichen. „Der Garten meiner Mutter“ ist kein Buch mit hoher Spannungskurve, es ist wirklich ein sehr ruhiges Buch, wenn auch mit tiefer Thematik und Gefühlswelt. Wer die leisen Lesetöne mag, der sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren!

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