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Rezension zu
Küsse im Aprikosenhain

Frankreich 🇫🇷 in Love

Von: Ira
28.09.2020

Rezension zum Roman von Persephone Haasis „Küsse im Aprikosenhain“ Der Roman von Persephone Haasis „Küsse im Aprikosenhain“ wurde im PENGUIN Verlag München 2020 veröffentlicht. Schon der niedliche Buchumschlag mit Aprikosenfrüchten- und Blüten, mit den zwei Rezepten auf der Innenseite lädt zum entspannten Lesen ein. Die Hauptfigur des Buches Nathalie bekommt eine Postkarte von ihrem Freund Elias mit der Mitteilung, dass ihre Beziehung beendet ist und er mit seiner neuen Freundin mit dem Camper an der Cote d`Azur weilt. Natalie ist schockiert und wütend. Dann fasst sie aber den Entschluss, nach Frankreich zu fahren und Elias zur Rede zu stellen. Sie nimmt zwei Monate Urlaub und macht sich mit ihrem alten Polo auf den Weg. Unterwegs sammelt sie auf dem Rastplatz einen ausgesetzten Hund ein .Dann passiert ein Missgeschick nach dem anderen. Erst wird ihr Portemonnaie geklaut, dann gibt das Auto den Geist auf. Aber sie hat sozusagen Glück im Unglück und kommt auf den zauberhaften Aprikosenhof in der Provence. Sie ist begeistert von den Kräutern, von der märchenhaften Landschaft mit den schier unendlichen Lavendelfeldern und der ganzen idyllischen Atmosphäre. Nur der Besitzer des Hofes Felix hat zuerst was gegen die Besucherin , weil es dem Hof nach dem Tod seines Vaters und seiner geliebten Großmutter nicht gut geht. Sein Großvater Henni und die Schwester Camille schließen Nathalie ins Herz, weil sie hilft, wo sie nur kann, sowohl in der Küche als auch im Kräutergarten. Henni schenkt ihr das Kräutertagebuch von seiner Frau Adeline Legrand. Dank diesem Tagebuch mit zahlreichen Rezepten und Kräuterbeschreibungen kommt Nathalie auf die Idee, Naturkosmetik herzustellen und dem Hof das zweite Standbein zu verschaffen. Ihr gelingt es, den mürrischen Felix zu überzeugen, ein Dorffest zu organisieren, wo neben kulinarischen Köstlichkeiten auch viele Cremes, Öle und Badesalze angeboten werden. Nathalie hängt sich in die Vorbereitung voll rein. Nach und nach bröckelt die abwehrende Fassade des mürrischen Felix. Nathalie gewinnt sein Herz. Sie hat ihren „Prinzen“ gefunden. Das Lesen dieses romantischen „Märchens“ hat Spaß gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und leicht lesbar. Manchmal hätte man die Beschreibungen etwas straffen können. Der Roman besitzt gewisse Märchenmerkmale: die Hauptfigur macht sich auf den Weg, muss diverse „Prüfungen“ bestehen und zum Schluss wird alles gut, Der Aprikosenhof wird nicht verkauft. Nathalie und Felix wollen heiraten. Das teilt sie ihrem Ex-Freund Elias auch auf einer Postkarte mit. So wird das „Böse“ bestraft, wiederum ein Märchenmerkmal. IEs ist ein schönes und empfehlenswertes Buch.

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