Rezension zu
Herz verspielt
Nicht nur Liebe zum Sport
Von: CocuriRubyWir haben hier eine abwechselnde Sicht zwischen Derek und Ashtyn. Das gefällt mir wirklich gut, denn man merkt auch von an der Ausdrucksweise bzw. Denkweise her, in welchem Kopf man sich gerade befindet und ich habe in beiden Köpfen wohl gefühlt. Beide Charaktere sind zwar von so ein bisschen Klischee geprägt, aber mir waren trotzdem beide sympathisch. Ashtyn ist ein starker Charakter mit Kickass Manier. Das muss sie auch sein, wenn sie sich in einer Männerdomäne wie Football durchsetzen will – ohne dabei aber ihre Weiblichkeit zu verlieren. Derek ist zwar schon so’n bisschen das Klischee von „Badboy, das irgendwie trotzdem ein verlorenes Hündchen ist, aber er strotzt auch vor Charme und geht seinen Weg. Ich habe die Geschichte der beiden abgekauft und klar haben sie sich auch Probleme gemacht wo eigentlich keine hätten sein müssen, aber aufgrund von den jeweiligen Hintergrundgeschichten, finde ich das nachvollziehbar und plausibel. Man fiebert mit den beiden mit und will nur das Beste für sie. Obwohl ich ja eher nicht so der Sportfreund bin und mit Football so gar nichts am Hut habe, fand ich das Sportthema angenehm und man verliert auch als Laie nicht den Faden. Nur ein klein wenig mehr Witz, genauer gesagt ein wenig mehr Sarkasmus und Biss hätte es für meinen Geschmack ruhig sein können.