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Rezension zu
Opferfluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rasanter Köln-Thriller

Von: Verena / Kapitel11
24.09.2020

Direkt zu Beginn des Buches werden wir mit einer sehr unschönen, gewalttätigen und blutigen Szene konfrontiert. Ein Verbrechen, welches den Lauf der Geschichte maßgeblich beeinflusst, obwohl sie zeitlich knapp eineinhalb Jahre zuvor stattgefunden hat. Um was für Leute es sich in dieser ersten Szene handelt, wird  nicht gesagt und erst gegen Ende wird das "Geheimnis" gelüftet. Dass ein Jurist die Hauptrolle mimt, fand ich sehr spannend. Er steht ja quasi immer zwischen Gut und Böse. Und auch in dieser Story hier war nicht oder lange nicht klar, wer auf der Seite von Recht und Ordnung steht und wer der Drahtzieher für die vielen Gräueltaten im Buch ist. Nicholas Meller als Protagonist war mir schon recht sympathisch, wobei mich sein Privatleben ein klein wenig genervt hat oder vielmehr der Umstand, dass es trotz Problemen so harmonisch zuging. Das ist nichts für ich! ;-) Den  Anwalt mit dem des Mordes Angeklagten kooperieren zu lassen, einen Mann, der ihn nicht leiden kann, fand ich einen sehr interessanten Schachzug seitens des Autors: Spannungen sind vorprogrammiert! Wird immer die Wahrheit gesagt? Kann man sich vertrauen? Überhaupt spielt Vertrauen in dieser Geschichte eine große Rolle! Denn wenn man sich mit den Russen anlegt... mehr wird nicht verraten ;-) "Opferfluss" ist ein Thriller, bei dem keine Langeweile aufkommt! Nichts ist geschönt - höchstens Mellers Privatleben - , manche Szenen triefen nur so von Gewalt, Folter und Erniedrigung! Aber das macht das Ganze so plastisch, dass einem der Atem stockt!! Auch die Schauplätze sind gut gewählt! Ich sag nur "Melaten"! ;-) Ich dachte lange, den Täter zu kennen. Und erst sah es auch so aus, dass ich recht behielt. Aber dann kam die Auflösung...!!!

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