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Rezension zu
Das war die schönste Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Liebesgeschichte voller Musik

Von: Mel
29.08.2020

Die Geschichte handelt von Alison und Dan die sich im Jugendalter ineinander verlieben. Außer die Liebe zueinander verbindet sie vor allem die Liebe zur Musik, was mir persönlich gut gefallen hat, da ich selbst sehr viel Musik höre. Die beiden verlieren sich aber aus den Augen, als Alison Hals über Kopf ihre Heimatstadt Sheffield verlässt. Zufällig stößt Dan viele Jahre später auf Twitter auf Alisons Account, die mittlerweile eine erfolgreiche Autorin geworden und nach Australien gezogen ist. Dan hingegen hat es nach Schottland verschlagen und ist Musikreporter geworden. Auf Twitter jedoch spielt es keine Rolle, ob Dan am anderen Ende der Welt wohnt, er klickt auf Ihr Profil und folgt ihr. Schon bald folgt sie ihm auch, aber was nun? Was soll man seiner Jugendliebe nach so vielen Jahren schreiben? Natürlich muss es etwas mit der Musik und ihrer gemeinsamen Vergangenheit zutun haben, also schickt Dan Alison einen Link zu einem Musiktitel, der die beiden verbindet. So geht es eine Zeit lang hin und her, beide fühlen sich in die Vergangenheit zurück katapultiert und genießen dieses kleine Spielchen, bis Dan sich irgendwann dazu entschließt, Alison zu besuchen. Die Protagonisten sind mir sympathisch gewesen, auch wenn ich mit Alison am Anfang nicht ganz so schnell warm wurde. Die Idee dieses Romans gefällt mir sehr und die dazugehörige Spotify-Playlist kann ich jedem nur ans Herz legen. Allerdings fand ich das Buch teilweise etwas in die Länge gezogen und die ständigen Zeitsprünge waren mir manchmal ein wenig zu viel. Nach ungefähr der Hälfte des Buches wird es ziemlich langatmig und mir viel es schwer, es noch zu Ende zu lesen. Trotzdem ist der Schreibstil im allgemeinen gefühlvoll gelungen und man kann sich in sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Gegenwart gut hineinversetzen.

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