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Rezension zu
Sterne sieht man nur im Dunkeln

Man verspürt direkt Fernweh und kann sich perfekt einfühlen

Von: Die VOR-Leser
17.08.2020

Als Anni’s Freund Thies nach jahrelanger Beziehung das Thema Heiraten in den Raum stellt, fängt Anni an zu zweifeln. Zu zweifeln, ob es wirklich das Leben ist, was sie leben will. „Gefangen“ in einer Firma als Game-Designerin und in einer festen Ehe. Da kommt es wie gerufen, dass ihre fast schon vergessene Freundin Maria aus Norderney sich bei ihr meldet und Anni sich kurzerhand entschließt, für 6 zu ihr Wochen zu fahren. Doch vor Ort wird sie immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert– und auch als sie nach 6 Wochen nach zuhause zurückkehrt, stellt sie fest, dass nicht alles so ist, wie es vorher war. Bei dem Teil des Buches, der auf Norderney spielt, habe ich direkt das Fernweh in mir gespürt. Aber auch so hat es sich ein bisschen so angefühlt selbst dort zu sein. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich über die Charaktere schreiben soll. Für mich persönlich waren diese nicht so richtig greifbar und etwas zu blass. Trotzdem fand ich sie eher sympathisch als unsympathisch, aber mir ist nichts so richtig von ihnen im Kopf hängen geblieben. Während des Lesens hat mich aber nichts an ihnen gestört und ich habe die Handlungen alle als ziemlich realitätsnah empfunden. Kein unnötiges Drama. Auch der Schreibstil passt perfekt in den Sommer rein. Locker, leicht und einfach zu lesen. Ein Detail, was mich echt gefreut hat, sind die ganzen illustrierten Sprüche, die Anni mit der Zeit erfindet und die auch immer an passender Stelle im Buch abgedruckt sind. Zusätzlich gibt es hinten im Buch noch einmal alle in Farbe auf etwas hochwertigerem Papier gedruckt. Insgesamt war es eine echt nette Sommerlektüre, aber eben auch nicht mehr. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für ältere Leser, die ähnlich alt wie die Charaktere sind, einfacher ist, sich in Anni hineinzuversetzen und es gibt dann bestimmt noch einiges mehr, was man mitnehmen kann. Sonja Schmitz, 17 Jahre

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