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Rezension zu
Die Tochter des Uhrmachers

Ein gutes Buch mit kleinen Minuspunkten

Von: Eulenmärchen
10.08.2020

ZUSAMMENFASSUNG: 1862 geschieht eine Tragödie, die nie ganz aufgeklärt wird. Die Tochters des Uhrmachers findet daher keine Ruhe - bis die Archivarin Elodie auftaucht und sich auf die Suche nach dem Geheimnis macht. . REZENSION: Bei Kate Morton gehe ich immer mit hohen Erwartungen an ihre Bücher heran. Auch wenn sie dieses Mal nicht übertroffen wurden, wurde ich auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wie immer angenehm zu lesen und nimmt den Leser mit in längst vergangene Zeiten und die Leben unterschiedlicher Personen. Dass eine Perspektive dieses Mal von einem Geist erzählt wird, ist neu. Eine interessante Idee, die mich aber nicht vollkommen überzeugt hat. Die Handlung ist wie immer vielschichtig und gleicht einem Puzzle, das sich erst ganz am Ende zusammensetzt. Auch hier bleibt nur zu sagen: Gut konstruiert, aber die Handlungsstränge fügen sich nicht ganz so nahtlos zusammen, wie man es von einer Kate Morton gewohnt ist. Gerade für Elodie einen etwas runderen Abschluss gewünscht, da sie zuvor doch stark im Mittelpunkt stand. Außerdem blieben hinsichtlich ihrer Ermittlungen noch einige Fragen offen. Trotzdem macht es Spaß, einer so wortgewandten Autorin zu folgen und auch wenn "Die Tochter des Uhrmachers" nicht ihr bester Roman ist, ist es immer noch ein sehr gutes Buch, das mir schöne Lesestunden beschert hat und in guter Erinnerung bleibt.

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