Rezension zu
Die Maschinen
Gelungener Auftakt zu interessanter Geschichte
Von: Ira Christina BoysenDer Einstieg in die Geschichte gelang mir recht schnell und ich fand mich recht schnell in Breqs Welt zurecht. Breq wirkte auf mich sehr mutig und tapfer. Außerdem verfolgt sie ihr Ziel mit einer enormen Beharrlichkeit und Ehrgeiz. Auch gegenüber Seivarden Vendaai verhielt sie sich recht loyal. Seivarden Vendaai hingegen war zu Beginn noch sehr von sich eingenommen, sodass sie mir erst unsympathisch war, später änderte sich ihr Verhalten jedoch und sie wurde mir doch sympathisch. In Rückblicken erfahren wir auch immer noch etwas aus Breqs früherer Existenz, sodass sich ihr Verhalten insgesamt gut nachvollziehen lässt. Der Sprachstil ist zu Beginn zwar gewöhnungsbedürftig, dies änderte sich jedoch im Verlauf, sodass es mir kaum noch auffiel. Insgesamt verzichtet die Autorin hier auf Schnörkel, dies passt jedoch auch besser zur Handlung der Geschichte. Den Spannungsbogen baut Leckie langsam auf unnd hält ihn bis zum Ende aufrecht, sodass ich manchmal Mühe hatte, das Buch aus der Hand zu legen. Insgesamt hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert, empfehlen würde ich es jetzt jedoch keinem, der nur selten oder vorher noch nie Science- Fiction gelesen hat. Alles in allem bekommt das Buch von mir 4 Sterne von 5
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