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Rezension zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Ein spannendes Finale

Von: Ronja
20.07.2020

Es handelt sich hierbei um ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Bereitstellen! Am Anfang einer Rezension umreiße ich ja immer die Handlung eines Buches. Doch bei diesem Buch finde ich es echt schwer, mich auf einen Handlungsstrang zu einigen. Es ging um so vieles und es passierte so einiges. Ganz grob gesagt ging es um ein Universum, in dem jeder eine andere Kraft hatte. Im Mittelpunkt standen die Protagonisten Cyra und Akos, die einem schon aus Band 1 bekannt waren. Das ganze Universum war sehr komplex und vielschichtig. So gab es dort eine Art Lebensenergie, die "Strom" genannt wurde. Dieser floss durch alles und jeden und verlieh auch die besonderen Kräfte. Cyra kam aus einer Nation, die um Souveränität kämpfte. Das war eine der Handlungen der Geschichte. Ein verzweifeltes Volk, das anerkannt werden wollte. Cyra fungierte als Sprecherin ihres Volkes. Ich mochte sie sehr gerne. Sie hatte mit vielen Problemen zu kämpfen, weshalb ich sehr mit ihr mitgelitten hatte. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da die Kapitel aus Cyras Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wurden, konnte man sich besonders gut in ihre Lage hineinversetzen. Sie führte eine Beziehung mit Akos. Er ist ebenfalls eine Erzählperspektive aus dem Buch, jedoch wurde diese aus dem Er-Erzähler erzählt, wodurch ich nicht so eine Nähe zu dem Charakter aufgebaut habe, wie unter anderen zu Cyra. Die ganze Geschichte spielte, wie schon gesagt, in einem sehr komplexen Universum. Und mit Universum meine ich ein richtiges Universum, mit Planeten, Monden und Raumschiffen. Manche Nation glaubten an das Schicksal, was durch Orakel vorhergesagt wurde. Die Schicksale von Cyra und Akos waren durch ihre Familien verbunden, was immer wieder zu Spannungen führte. Allgemein ist das Buch wirklich sehr spannend, vor allem, da eigentlich alle Figuren eine andere Superkraft hatten. Es wurde nie langweilig. Immer, wenn ich das Buch weglegen wollte, kam ein anderer spannender Moment um die Ecke und ich musste einfach weiterlesen! Zusätzlich zu Cyra und Akos gab es in dem Roman noch zwei andere Perspektiven. Die eine wurde aus der Sicht von Cisi Kereseth erzählt. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive, hatte einen sehr interessanten Charakter und eine sehr spannende Superkraft, unter der sie teilweise sehr zu leiden hatte und wegen der ich mit ihr mitgefühlt habe. Sie ist mit Isae Benesit zusammen, die politische Macht hat und sich gegen die Souveränität von Cyras Folk aussprach und dagegen einsetzte. Durch Cisi erhält man einen Einblick auf die gegnerische Seite der Geschichte. Das Buch zeichnet sich aber auch durch viele Wendungen und Cliffhangern zwischen den Kapiteln aus. Es wurde nie richtig langweilig. Die Charaktere kämpften natürlich zusammen für ein gemeinsames Ziel, aber jede Figur erlebte auch ein eigenes kleines oder großes Abenteuer. Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist die große Komplexität des Buches. Man musste über vieles den Überblick behalten und es dauerte etwas, bis man einen Überblick über alle Handlungstränge hatte. Das ganze Universum war so riesig, hatte so viele Planeten mit unterschiedlichen Eigenschaften und es mussten unterschiedliche Schlachten gekämpft werden. In der Politik und natürlich mit Waffen. Denn schon bald im Buch offenbart sich ein großer Feind, den ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen möchte. Wer aber die Größe des Buches auf sich nimmt und den Durchblick behält, den erwartet ein Finale voller Spannung und Tiefe, voller Wendepunkte und Überraschungseffekte! Ich kann euch diese Reihe sehr empfehlen, wenn ihr Lust auf eine Reise in eine fremde Welt mit einer großen Portion Science-Fiction, Fantasy und auch einem Hauch Romantik habt! Das Finale setzt der Dilogie noch einmal die Krone auf! Nachdem ich dieses Finale beendet habe, kann ich zurückblicken auf eine fabelhafte Planetenreise in eine fremde und spannende Welt.

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