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Rezension zu
Wer zweimal stirbt

Niemand stirbt zweimal

Von: Andrea Schmidt
11.07.2020

Kurzmeinung: Zweimal sterben ist unwahrscheinlich, oder doch nicht? Eine Suche, nach der Lösung, die spannend, Aber auch etwas langatmig ist. Niemand stirbt zweimal Edvin, ein junger Pfadfinder, stolpert, auf einer kleinen Insel, über einen Totenkopf.  Da er ja ein Nachbarsjunge von Kommissar Evert Bäckström ist, weiß er auch sofort was zu tun ist und tütet ihn ein. Verschwindet aus dem Segelcamp und bringt ihn sofort seinen freund Evert Bäckström. Er übernimmt sofort diesen Fall und setzt sein Team drauf an, herauszufinden, wem dieser Schädel gehört. Dabei stößt er auf ungeahnte Schwierigkeiten, einer Tatsache - die nicht sein kann und auf einen unglaublichen Fall von……… Nein, das werde ich hier nicht sagen. Das muss jeder selbst rausfinden.  Dieser Schwedischer Thriller enthält nur wenige Hinweise, kommt mit wenigen Indizien aus und trotzdem baut sich daraus ein echt spannendes Buch auf. Das Team um Evert Bäckström muss oft um die Ecke denken bzw. der Fantasie freien Lauf lassen. Das bei nicht geraden optimalen Arbeitsbedingungen. Einem Chef, der arrogant ohne Ende ist, macht was er will und dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Aber man muss auch gestehen, ein echt helles Köpfchen ist.  Am Anfang des Buches nimmt die Handlung schnell fahrt aus und es ist echt spannend.  Aber irgendwie fällt alles schnell wieder in sich zusammen. Ich dachte manchmal, warum und was hat Bächströms komische Art nun mit allem zu tun. Was hat das alles mit den Russen zu tun…… Ich denke, wenn dieser Cliffhänger nicht gewesen wäre, hätte das Buch volle Punkte bekommen. Zum Glück fängt sich das Buch dann wieder und es kommt zu einem wirklichen, spannenden Ende. Trotz baldiger gedanklicher Lösung des Falles, gibt es immer wieder viele Überraschungen.  Mein Fazit: „ Wer zweimal stirbt“ enthält eine atmosphärische Spannung, einen gut durchdachten Fall und kann mit Witz und Sarkasmus echt punkten. Der Schreibstil ist großartig mit tollen kurzen Kapiteln. Trotz Durststrecke in der Mitte, ist es empfehlenswert zu lesen. 

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