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Rezension zu
Self-Love

Zu viel Spiritualität und zu wenig Praxis für den Anfang

Von: Artangelhunter
02.07.2020

Vergebe dir selbst, finde deine Mitte und tue den Dienst um deinen Nächsten. An diese Lektion, unsere eigene Spiritualität und den Kern, der unsere Welt ausmacht soll dieses Buch einen heranführen. Auf dieser Reise soll man seine eigene Spiritualität und die Liebe zu einem selbst finden. Dazu liefert dieses informiert dieses Buch über spirituelle Praktiken und Lektionen und gibt Rezepte an die Hand, die einem auf dem Weg zur Selbstliebe unterstützen sollen. Ich muss sagen, dass ich insgesamt ziemlich enttäuscht von diesem Buch bin und es auch nicht geschafft habe jede einzelne Seite zu lesen. Es ist in meinen Augen nicht für Einsteiger in dieses Thema geeignet, da es doch sehr abstrakt und esoterisch ist, was es schwer greifbar macht. Es wirkt manchmal, als würde ein Prister sprechen, nur dass dies hier noch abgehobener wirkt. Ich bin nicht mit der Erwartung an das Buch gegangen, dass ich sofort meine innere Mitte und die Liebe zu mir selbst finde, aber ich habe schon mit ein paar nützlichen Tipps oder Anleitungen zu bestimmten Übungen, die mir Ruhe verschaffen gerechnet. Das einzige, was an diesem Buch praktisch ist, sind die Rezepte und ein oder zwei Verweise auf Yoga oder Meditation, ohne darauf aber im Speziellen einzugehen. Ich habe mit viel mehr Tipps und Praktiken gerechnet. Stattdessen setzt das Buch in meinen Augen eher am Ende an, zu dem Zeitpunkt, wo man zumindest schon bei der Selbstakzeptanz angekommen ist, an, überspringt aber den Weg dahin. Die Lehre einfach Negatives loszulassen, mir selbst und anderen zu vergeben und dankbar für die Erfahrung zu sein, Schlechtes in Liebe umzuwandeln und mir bewusstet über mich selbst zu werden, um mich aktiv steuern und anderen zu Diensten sein zu können, damit ich irgendwann mein eigenes Glück finden kann ist einfacher gesagt als getan. In meinen Augen ist die Richtlinie hier zwar nicht komplett irregeleitet, aber ich habe mir gewünscht, dass Möglichkeiten um dies zu erreichen aufgezeigt werden. Stattdessen kamen eigentlich meist gar keine Vorschläge oder ich kam mir lächerlich vor, sie überhaupt in Betracht zu ziehen (ein Vorschlag war z.B. Hula tanzen). Sollte man sich aber schon vorher für Spiritualität, Chakras etc. interessieren oder mit einer solchen Lebensweise vertraut sein, liefert das Buch sicherlich interessante Informationen, aber so waren die Bilder für mich das Highlight. Auch wenn ich mich hier frage, warum nur das weibliche Geschlecht abgebildet ist.

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