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Rezension zu
Der Garten meiner Mutter

Der Garten meiner Mutter

Von: Karin Fuchssteiner aus Dormagen
18.06.2020

Myshkin wächst in einem kleinen Orte nahe dem Himalaya auf. Eines Tages tauchen der deutsche Maler Walter Spies und die Tänzerin Beryl de Zoete auf und wollen den indischen Tanz studieren. Myshkins Mutter Gayatri will der erzwungenen Ehe entfliehen und zieht  heimlich mit den Beiden nach Bali. Aber sie muss ihren 9jährigen Sohn zurücklassen. Jetzt 60 Jahre später versucht Myshkin rückblickend die Geschichte seiner Mutter zu verstehen. Erinnerungen an die frühe Kindheit mit der Mutter werden wieder wach und an die Briefe, die seine Mutter schrieb. Ein reger Briefwechsel begann. Eines Tages ging der Vater weg und kam zurück mit seiner neuen Frau und deren kleine Tochter. Der Großvater arbeitete in der Klinik und war Myshkin sehr zugetan. Bei Kriegsausbruch wurde der Vater verhaftet und lange Jahre festgehalten. Im Schriftwechsel mit Lis beschreibt Gayatri ihr Leben und auch ihre Hoffnung, Myshkin wiederzusehen. Ich finde es wunderbar, eine andere Kultur kennenzulernen. Die preisgekrönte Autorin erzählt das Leben einer Familie und Nation im Umbruch aus der Sicht des Sohnes. Sie verwebt Fakten und Tatsachen in Indien von den dreißiger Jahren bis zum Kriegsausbruch. Außergewöhnlich geschrieben. Unbedingt lesenswert! Daher 5 Sterne

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