Rezension zu
Die Traumdiebe
Hat mich nicht überzeugt
Von: remulDas Positivste vorweg, der Sprachstil der Autorin Cherie Dimaline hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig und angenehm zu lesen. Nach dem temporeichen Beginn, und der Flucht des jungen Frenchie, wurde die Geschichte sehr schnell ausgebremst. Ich hatte das Gefühl, es geht hauptsächlich darum, wie sie von einem Ort zum nächsten zu reisen. Was eigentlich der Hauptbestandteil des Buches sein sollte, Träume, Traumdiebe und Traumforschung fehlte nahezu komplett. Letzten Endes bleibe ich auch nach Beenden des Buches mit genauso vielen Fragen zurück, wie ich sie am Anfang hatte. Das finde ich sehr schade, denn die Grundstory klang wirklich spannend, doch meine Erwartungen an die Geschichte waren ganz andere. Aus der Ich-Perspektive durch den Protagonisten Frenchie erleben wir das Geschehen. Aber auch zu ihm fand ich irgendwie nur schwer Zugang. Ich habe ihn weder als tapferen, mutigen Kämpfer gesehen, noch als jemanden, mit dem ich mitfühlen konnte. Trotz der Ich-Perspektive blieb ich auf Distanz. Fazit: So toll und interessant der Klappentext sich auch las, konnte mich das Buch leider nicht begeistern, da es mir eher einem „Reisetagebuch“ glich.
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