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Rezension zu
Blauer Montag

Zu wenig Spannung

Von: MeRei
06.06.2020

Nachdem mich das Cover sowie auch der Klappentext dieses Buches angesprochen haben und ich bis dato noch kein Buch von Nicci French gelesen habe, war das Buch sogleich gekauft. Interessant fand ich ausserdem, dass es der Auftakt zu einer 7-teiligen Buchreihe ist. Ein Aufschrei geht durch London als der 5-jährige Matthew spurlos verschwindet. Die Protagonistin, Psychotherapeutin Frieda Klein hat einen Patienten, der sich einen Sohn wünscht, der exakt dem verschwundenen Matthew gleicht. Zufall? Das Buch beginnt mit einer Erzählung, die bereits mehrere Jahre zurückliegt, dem Leser aber im Laufe der Zeit verständlich wird. Leider muss ich sagen, dass sich das Buch sehr schleppend liest und die ersten 100 Seiten ziemlich langatmig sind. Es wird kaum Spannung aufgebaut, was für meinen Geschmack bei einem Thriller bereits in den ersten Kapiteln passieren sollte. Frieda Klein ist irgendwie auch etwas gewöhnungsbedürftig. Durch ihre nächtlichen Spaziergänge und ihre Schlaflosigkeit wirkt sie oft selbst, als bräuchte sie Hilfe. Frieda ist sehr unterkühlt und wirkt unnahbar. Leider bekam ich bis zum Schluß keine klare Vorstellung zu ihr als Person. Das finde ich total schade. Auch die weiteren Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Zum Ende des Buches gab es dann doch noch einen kurzen Spannungsbogen, der es aber leider nicht mehr herausreißen konnte. Ich habe mir einfach mehr von diesem Buch erhofft. Vielleicht versuche ich es nochmal mit einem anderen Buch von Nicci French?! Diese Reihe werde ich allerdings nicht weiterlesen.

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