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Rezension zu
Die Frauen von Greenwich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Macht euch auf etwas gefasst!

Von: lesefreak5375
02.06.2020

'Der Teufel trägt Prada' geht in die nächste Runde! . Imageberaterin Emily, Exmodel und Senatorengattin Karolina und Vorstadtmami Miriam. Drei Frauen, die unterscheidlicher nicht sein könnten und denen doch das gleiche Schicksal blüht: von der Gesellschaft abgehangen werden. . Nur zusammen können die drei das schlimmste abwenden und verhindern, dass Karolina ihren Sohn verliert. In dem New Yorker Vorort Greenwich in dem es vor verrückten - und reichen - Leuten nur so wimmelt, tun sie sich zusammen und wollen so einige Intrigen aufdecken! . Das Buch ist aus allen drei Perspektiven erzählt, sodass wir drei völlig unterschiedliche Charaktere kennenlernen. Emilys und Karolinas Sicht waren mir dabei am sympathischten, Miriams hingegen war sehr gefüllt mit ihrem Leben in Greenwich als Mutter dreier Kinder, das hatte mich nicht wirklich angesprochen. Da ihre Sicht aber teilweise unverzichtlich für die Story war, habe ich alle drei Sichten gern gelesen. . Was lässt sich zur Story sagen, ohne zu viel zu spoilern? Wie gesagt, die drei Frauen treffen in Greenwich aufeinander und wollen zusammen Karolinas Ruf retten, der durch einen unverschuldeten Gefängnisaufenthalt beschädigt wurde. Dabei sind ihnen alle Mittel recht. Zu Beginn war das für mich alles etwas holprig. Es gab relativ viele Namen zu merken und die Autorin hat einen etwas langatmigen Schreibstil. In den Ausführungen verstecken sich aber oft humorvolle Wendungen oder Spuren von Sarkasmus, die mich zum Lachen gebracht haben. Außerdem durchleben alle drei Damen zu Beginn und auch in Richtung Mitte hin wehleidige Phasen, die meinen Lesefluss etwas gestört haben. Richtig in der Story drin war ich dann zu dem Zeitpunkt, an dem mit dem Pläneschmieden begonnen wurde, denn da wurde es richtig interessant. Emily legt alles daran die öffentlich Meinung zu Karolina zu kippen und dazu sind ihr alle Mittel recht. Sie nutzt ihr komplettes, beim pradatragenden Teufel erlerntes Wissen und zieht alle Register. . Doch reicht das aus, um gegen den Senator und sein Team und bestehen? . Zum Ende hin hat mich das Buch wirklich gefesselt und ich habe das Buch in kürzester Zeit beendet. Es gab einige überraschende Wendungen in Bezug auf alle drei Hauptfiguren. Danach war mir sogar Miriam sympathisch, sodass ich im Rückblick die ganze Geschichte mehr als gelungen fand! . Ich denke nur, dass ich nicht ganz der Zielgruppe entspreche, denn es ging sehr viel um die Probleme von Müttern und auch um Eheprobleme im allgemeinen. Das hat mich nicht komplett gelangweilt, aber ganz mein Geschmack wurde da eben auch nicht getroffen. . Trotzdem war das Vorstadtleben in Greenwich sehr unterhaltsam, denn bei reichen Frauen, die alle allein mit ihren Kindern zuhause sind, da gibt es... interessante Eskapaden, dass könnt ihr mir glauben!

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