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Rezension zu
Die Kuh, die weinte

Eine schöne Erfahrung

Von: eileens good vibes
21.05.2020

Vornweg gesagt habe ich mir auch in diesem Buch wieder ganz viele Sätze markiert. Ich finde den Buddhismus sehr lehrreich, auch, wenn man viele nicht sofort versteht. Wie auch im anderen Buch von Ajahn Brahm empfiehlt es sich hier die Geschichten langsam zu lesen, also nicht zu überfliegen und nicht zu viele auf einmal, damit die Wirkung sich besser entfalten kann. Ich habe es mir meist abends nach der Arbeit im Lesesessel gemütlich gemacht und mir 2-3 Geschichten in Ruhe durchgelesen. Dazu noch einen guten Tee und das Nachdenken und Reflektieren konnte starten. Es sind 108 Geschichten die im Gegensatz zum Buch Der Elefant, der weinte doch etwas länger gestaltet sind. Vom Gefühl würde ich doppelt, manche sogar dreifach so lang schätzen aber es ist ok. Mein steigt so tiefer ein, kann sich die Erzählung besser vorstellen und verweilt länger im Gedankenstrudel. Bei vielen Geschichten konnte ich einen Bezug zu mir persönlich oder einer Person die ich kenne feststellen. Den Schreib- und Erzählstil empfand ich daher als sehr angenehm und verständlich. Ich möchte dir einen kleinen Einblick in das Inhaltsverzeichnis geben, damit du weißt um welche Themenbausteine es sich handelt und du wirst sicherlich schnell feststellen, dass man sich in vielen bereits wiederfinden kann: Perfektion und Schuldgefühle Liebe und Verbindlichkeit Angst und Schmerz Wut und Vergebung Glück schaffen Ernsten Problemen mit Mitgefühl begegnen Weisheit und innere Ruhe Geist und Wirklichkeit Werte und spirituelle Leben Freiheit und Demut Leiden und Loslassen Ich beschäftige mich bewusst mit positiven Dingen und im Buddhismus kann man sehr viel dazu finden. Was meine absolute Lieblingsstelle im Buch war möchte ich dir natürlich auch nicht vorenthalten. Es ging um das Zwei-Finger-Lächeln. Ajahn Brahm erklärte, dass er diese Methode damals während seiner Lehrzeit auflegt bekamt, simple und einfach: Wenn du ein natürliches Lächeln nicht zustande bringen solltest, dann lege jeweils zwei Zeigefinger an deine beiden Mundwinkel und zieh den Mund hoch…. Den Zwei-Finger-Trick können wir zu jeder Tageszeit anwenden. Er ist vor allem dann hilfreich, wenn wir uns unwohl fühlen, total erledigt oder richtig deprimiert sind. Es ist bewiesen, dass Gelächter Endorphine in unsere Blutbahn entlässt, die unser Immunsystem stärken und uns Glücksgefühle verschaffen. Quelle: Die Kuh, die weinte Bücher, aus denen ich etwas mitnehmen kann finde ich tausendmal interessanter als Bücher die rein dem Zeitvertreibt dienen. Natürlich lese ich letztere auch gern aber dazwischen müssen es auch mal Werke mit Tiefgang und Sinn sein. Wenn du also auch auf der Suche bist nach Antworten die du bisher nicht finden konntest und möchtest Situationen oder Probleme einfach mal anders betrachten dann kann ich dir seine Bücher wärmstens empfehlen. Ich werde beide Exemplare immer wieder zur Hand nehmen und lesen, sie hinterlassen auch einfach ein gutes Gefühl und auf wundersame Art und Weise animieren sie mich noch mehr zu meditieren und Yoga zu praktizieren. Das liegt vielleicht daran, weil man in den Geschichten auch erkennt wie wichtig es ist auf seinen Körper und eben auch Geist zu achten und dass es uns zu Gute kommt, wenn es uns gut geht. Das wissen wir eigentlich alle aber wirklich umsetzen tuen es doch die wenigsten. Vielleicht ist das auch der Grund weshalb ich gerne in den Büchern blättere und je nach Situation im passenden Kapitel nochmal einlese um erinnert zu werden was ich über den Buddhismus erfahren habe und wie er mir helfen kann ein ruhigeres, achtsameres und gesünderes Leben zu führen.

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