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Rezension zu
Begegnung in der Nacht

Eine Begegnung in der Nacht

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
27.04.2020

Frank Bender steht vor den Scherben seines Lebens, alles aht er verloren seine Arbeit, seine Frau und seine Wohnung. Durch Zufall wird ihm eine Stelle als Verwalter einer Plantage angeboten und er sagt sofort zu. Auf der Fahrt zur Plantage muss er außerplanmäßig in einem abgeschiedenen Hotel einkehren in dem er auch noch der einzige Gast ist. Als dann noch eine geheimnisvolle Frau im Hotel auftaucht zu der sich Frank vom ersten Moment an hingezogen fühlt kochen in beiden ihre Gefühle hoch. Am nächsten Morgen ist die fremde Frau nicht mehr da und erst auf der Plantage dämmert es Frank wer diese Frau wohl gewesen ist. Ich bin mit den Romanen und den daran angelehnten Fernsehfilmen von Utta Danella aufgewachsen und habe diese immer gerne gelesen bzw. es geliebt die Filme zu schauen. Als ich nun diesen bisher unbekannte Roman von Utta Danella im Internet entdeckt habe, wusste ich das Buch muss ich unbedingt lesen. Der Roman spielt in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in Shanghai bzw. auf einer Insel in Asien. Dies ist vielleicht nicht der Handlungsort den man von Frau Danella kennt, aber mich stört dies nicht ebensowenig wie das es sich um einen Krimi handelt. Obwohl ich mich so auf den Roman gefreut hatte bin ich leider nur etwas schleppend in den Roman reingekommen und so hat es etwas gedauert bis ich richtig ins Buch eingetaucht war. Etwas verwirrend fand ich es auch, dass es wechselnde Handlungsstränge gab und hier hat es etwas Zeit gebraucht bis ich alles den richtigen Figuren zugeordnet hatte. Frank hat eine schwere Zeit hinter sich und er hofft auf der Plantage einen Neuanfang beginnen zu können, als er auf die Frau trifft die ihm sofort unter die Haut geht ahnt er noch nicht was ihn auf der Plantage erwarten wird. Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und man konnte auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden gut nachvollziehen. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war konnte man sich so seine Gedanken machen wer wohl der Täter sein könnte und auch weshalb. Alle Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Frank und auch Miriam hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt. Man konnte sich die Handlungsorte alle anhand der Ortsbeschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und auch wenn ich anfangs etwas Probleme mit dem Roman hatte, habe ich die Lesezeit sehr genossen. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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