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Rezension zu
Dunkelsommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Berührend und mitreißend

Von: Bücherkätzchen
25.04.2020

Inhalt: Drei Jahre ist es her, dass Lelles Tochter in einem abgelegenen Teil Nordschwedens spurlos verschwand. Seither fährt er jeden Sommer im düsteren Licht der Mitternachtssonne die Straße ab, an der Lina zuletzt gesehen wurde. Nacht für Nacht sucht er verzweifelt nach seiner Tochter, nach sich selbst und nach Erlösung. Dann kommt eines Tages die siebzehnjährige Meja in der Hoffnung auf einen Neuanfang in Norrland an. Doch als sich die Dunkelheit des aufkommenden Herbstes über das Land legt, verschwindet ein weiteres Mädchen. Und Lelles und Mejas Leben werden durch dramatische Ereignisse miteinander verbunden, die sie nie wieder loslassen werden. Meinung: Stell dir vor, deine Tochter ist verschwunden. Die Verzweiflung, der Schmerz - all das bringt die Autorin wunderbar rüber. Doch auch die anderen Personen haben tiefe und sind gut dargestellt - mit ihren unterschiedlichen Facetten. Auch die Einsamkeit der nordschwedischen Wälder hat die Autorin wunderbar beschrieben - und so eine wunderbar düstere Atmosphäre geschaffen. Der Stil der Autorin ist klar, nüchtern und fließend. Sie erzählt die Geschichte in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen, die sich langsam aufeinander zu bewegen. Für mich ein gelungenes Debüt mit einer klaren Leseempfehlung: 4 von 5 Sternen! Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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