Rezension zu
Garou
Was wäre die Welt ohne Ziegen (und Schafe)?
Von: Die LinkshänderinNachdem ich "Glennkill" gehört hatte, habe ich mich gefreut, die liebenswerten Schafe Mopple The Whale, Miss Maple, Othello und so weiter wieder zu treffen. Es ist auch bewundernswert, mit wie vielen verschiedenen Stimmen Andrea Sawatzki die Geschichte vorliest. Die Atmosphäre im Schatten des Schlosses ist sehr anschaulich beschrieben und besonders gut gefällt mir wieder die Perspektive der Schafe, die z.B. eine Kommode als "Lamm eines Schrankes" bezeichnen. Leider wechseln die Perspektiven häufig und eine Person kann dadurch mehrere unterschiedliche Bezeichnungen haben (z.B. der Schlossbesitzer, der Doktor, Maurice und der Häher sind, soweit ich es verstanden habe, ein und dieselbe Person). Es gibt auch so viele Personen, dass ich von Anfang an keinen Überblick hatte. Dadurch habe ich die Auflösung auch nicht so ganz verstanden, aber da die Autorin das Buch als Thriller und nicht als Krimi bezeichnet, ist das wohl okay so. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nur die gekürzte Fassung gehört habe?
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