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Rezension zu
Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein episches Finale

Von: Mondbuchzauber
13.04.2020

Da dies der vierte Band und das Finale der Reihe von Kandare Blake ist, kann es sein, dass meine Rezension leichte *Spoiler* zu den vorherigen Büchern enthält. I N H A L T S A N G A B E Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden. R Z E N S I O N Die Rückkehr nach der Insel Fennbrin ist mir leicht und doch schwer gefallen, denn dies war das Ende einer Saga, deren düstere Atmosphäre mich schon lange begleitet hat. Die Bewohner und auch die drei Schwestern habe ich lieb gewonnen. Als ich damals den ersten Band gelesen habe, fiel ich in ein Märchen. Ein düsteres schreckliches Märchen, wo drei Schwestern um ihr Leben und um einen Thron kämpften. Man hat jede Schwester kennengelernt, ihr Herz und ihre Gedanken. Und mit jedem Buch haben sie näher zu sich gefunden oder sich weiter von einander entfernt. Dieser letzte Band war ein würdiges Finale. Jede Königin hatte am Ende eine Aufgabe zu erfüllen, für die sie eine Reise voller Schmerz, Verlust aber auch Liebe zurückgelegt hat. Die Welt in der sie geboren wurden, ist nicht gerecht, aber sie haben gekämpft, um alles was sie liebten und beschützten wollten. . Was ich an dieser Reihe besonders geschätzt habe war das Setting. Es war mystisch, düster und einzigartig. Jedes Mal wenn ich durch die Zimmer von Greavesdrake Haus gewandert bin, kam es mir vor, als würde ich das Skorpiongift und die vergifteten Gebäcke schmecken und riechen. Die Giftmischer waren mir von Anfang an die liebsten, einfach weil ich so etwas hinterhältig geniales noch nie in einem anderen Buch gelesen habe! Ausserdem hat jede Schwester im Laufe der Bücher Dinge erlebt oder getan, die ihren Charakter verändert haben. Sie wurden stärker, selbstsicherer, besser oder böser. Diese Reihe zeigt ihren Lesern, dass schwarz und weiss nicht immer gut und böse heisst. Die Schattierungen dazwischen existieren ebenfalls und sich so für das richtige zu entscheiden nicht immer leicht fällt. Das Finale war episch, die Schlacht eine, die ich nicht so schnell vergessen werde und Fennbrin hat sich einen Platz in meinem Herzen gesichert.

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