Rezension zu
Dunkelgrün fast schwarz
„Dunkelgrün fast schwarz“
Von: LinesLieblingsbuecherFazit: Selten ist es mir so schwer gefallen, meine Meinung zu einem Buch in Worte zu fassen. Diese Geschichte hat mich wirklich gefordert. Wir lesen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie sich Moritz und Raffael kennenlernen und in welche Richtung sich ihre Freundschaft entwickelt. Wir erfahren, wie aus dem Zweier-ein Dreiergespann wird und welche Einflüsse die Personen aufeinander haben. Wir lesen auch, welchen Blick beispielsweise die Mutter von Moritz auf die Geschehnisse hat. Es geht viel um Macht, aber auch um Ohnmacht. Um Abhängigkeiten und die Macht der eigenen Geschichte. Vieles von dem, was ich hier gelesen habe fand ich furchtbar und ich habe wirklich daran gedacht, das Buch abzubrechen. Gleichzeitig war ich wie gefangen in der Geschichte, so dass es mir gar nicht möglich war auszusteigen. Ich bin wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben! Es wird sicherlich noch lange nachklingen, auch wenn ich nicht weiß, ob mir der Ton des Nachhalls gefällt.
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