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Rezension zu
Am Ende bin ich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Buch mit wichtiger Botschaft!

Von: Emily aus Bielefeld
03.04.2020

Könnte Spoiler enthalten! Cover: Das Cover zeigt einen Mann, der allein in Mitten von Lichtern steht. Alles um ihn ist verschwommen, sogar er selbst. Es hat mich direkt angesprochen, weil es so etwas geheimnisvolles an sich hat. Es hat mich neugierig auf die kurze Geschichte gemacht und ich wolle es direkt lesen. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas schwierig, weshalb ich auch schwer ins Buch reingekommen bin. Ich brauchte etwas länger für eine Seite als gewöhnlich und dachte ich werde nie warm mit dem Schreibstil. Doch nach den ersten 100 Seiten fand ich in die Geschichte rein und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Charaktere: Luca, der Hauptprotagonist, ist anfangs sehr naiv und glaubt alles was ihm gesagt wird. Obwohl er von seiner großen Liebe, Aurora, hintergangen wurde verzieh er ihr. Er wollte bestimmte Dinge nicht wahrhaben und hat sie dann einfach ausgeblendet, er wurde mir erst im Laufe der Geschichte sympathische. Die Personen die Luca umgaben fand ich besonders großartig. Vor allem seine Freunde und seinen Bruder. Sie waren die einzigen die ihm gut taten und auch an ihn geglaubt haben. Inhalt: Luca verliebt sich in ein Mädchen und die beiden kommen auch zusammen, aber als sie ihn verlässt wusste Luca nichtmehr wohin mit sich selbst. Er sank immer tiefer in das schwarze Loch und entschloss sich dazu einen spontanen Urlaub nach Barcelona zu machen, um sich abzulenken. Nach der Trennung versuchte er sich mit anderen Leuten abzulenken, mit gewissen One-Night-Stands. Dadurch hat er die Bestätigung der anderen gesucht, weil er sich selbst nicht mehr wertgeschätzt hat. Er fragte sich ständig, ob er denn genug sei und warum nie jemand irgendwas Ernstes mit ihm anfangen wollte. Sein Selbstzweifel wurde immer mehr und er redete auch mit niemanden, was das ganze noch schlimmer machte. Luca durchlebt im Laufe der Geschichte eine große Veränderung, er fängt an sich selbst zu akzeptieren. Jedoch kam es immer wieder zu zwischen Fälle, wo er sich wieder unsicher war und alles um sich herum in Frage stellte. Das Buch ist voll mit unvergesslichen Zitaten, die mich oft zum Nachdenken gebracht haben. Der Autor zeigt den Lesern was wichtig im Leben ist, und zwar zu wissen, dass man genug ist und geliebt wird. Denn Luca hat versucht sich durch die Liebe und Beziehungen selbst zu lieben und er wollte nicht allein sein, doch am Ende merkt er, dass die Liebe nicht so wichtig ist, wie man selbst. Fazit: Das Buch hat einen auf lyrische Art gezeigt, wie wichtig es ist sich selbst zu akzeptieren und dies nicht in anderen zu suchen, sondern man muss es von selbst schaffen. Von mir gibt es 4,5 Sterne, weil mir das Buch echt was vor Augen geführt hat, jedoch wurden manche Szenen nicht gut umgesetzt.

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