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Rezension zu
Tränen der Erde

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwei Familien, ein Schicksal

Von: Qultur-HH
27.03.2020

1583: Ihre Heimatstadt wird belagert. Vier junge Menschen wissen sich nicht anders zu retten, als alle Einwohner zu verraten. Jahre später sind die katholischen Heidfeldts und die protestantischen Ackermanns wohlhabende Geschäftsleute. Verbunden durch die gemeinsame Vergangenheit und durch Handel, überbrücken sie den immer mehr aufklaffenden Graben zwischen den beiden Konfessionen. Es ist der Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. In Schwäbischwerd, wo die Familien nun wohnen, haben Lutheraner das Sagen, unterdrücken die katholische Minderheit, fordern mit ihrem Verhalten den Religionsfrieden und den Kaiser heraus. Dass diese Rechnung nicht auf Dauer aufgehen kann, zeigen die Autoren Bastian Zach und Matthias Bauer eindrucksvoll in ihrem neuen Geschichtsroman „Tränen der Erde“. Auf einer wahren Begebenheit, dem „Kreuz- und Fahnengefecht“ in Schwäbischwerd, beruhend, spinnen die beiden Hobbyhistoriker eine spannende und verhängnisvolle Geschichte. Sie zeigen, wohin (religiöse) Borniertheit führen kann. Aber auch, dass Freundschaft schwierige Zeiten überstehen kann. Ein schöner Schmöker – nicht nur für Geschichtsliebhaber.

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