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Rezension zu
Endlich Sinn finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Endlich Sinn finden - Buddha to go

Von: Lunau-Fantasy
27.03.2020

Ich habe vor einiger Zeit angefangen, mich mit dem Thema Achtsamkeit auseinanderzusetzen, als ich bemerkt habe, dass es mir gut tut. Yoga und aktiv auf meinen Körper zu hören haben mich entspannt. Durch viel Stress habe ich es aus den Augen verloren und sofort zu spüren bekommen. Neben ein paar anderen Dingen, die im Leben dann anders gekommen sind als geplant, geriet ich wieder in Zweifel. Dann entdeckte ich dieses Buch und dachte mir, ich lese es einmal und schaue, ob es wirklich so leicht ist, einen Sinn in alles zu finden. Ich habe nicht nach der Antwort nach dem "Sinn des Lebens" gesucht, denn mir war vorher schon klar, dass es keine einheitliche Antwort darauf gibt. Ich dachte, ich bekomme einen Ratgeber, der mir dabei hilft in schwierigen Situationen damit umzugehen und nicht zu verzweifeln, sondern die Sicherheit zu haben, dass alles seinen Sinn hat. Im Grunde weiß ich gar nicht so genau, was ich von dem Buch erwartet habe. Vielleicht einfach nur ein bisschen mehr Klarheit für graue Tage. Aber das, was das Buch mir gegeben hat, habe ich nicht erwartet. Denn leider, so habe ich es empfunden, geht es in diesem Buch weniger darum, allgemein mit allem zurecht zu kommen. Es geht viel mehr darum, dass es eben KEINE eindeutige Antwort auf die Frage "Was ist der Sinn des Lebens"gibt. Das wusste ich vorher. Durch viele kleine buddhistische Geschichten wird dies immer wieder betont. Allgemein ist das Buch auch eher eine Kurzbeschreibung des Buddhismus an sich. Wie ist er entstanden, welche Werte zählen, welche Arten von Buddhismus gibt es und welche Personen betet man an. Zugegeben nicht ganz uninteressant, aber eben nicht das, was das Buch verspricht. Denn laut Klappentext "...hat [der Buddhismus] Antworten auf solche existenziellen Fragen." Ich weiß also jetzt mehr über den Buddhismus, und es gibt auch einige Meditationsübungen (was ich aber schwer finde, weil man dabei ja meist die Augen zu hat und sich nicht immer sofort merken kann, an was man dann alles denken soll). Und wie ich jetzt positiver durchs Leben gehe, habe ich dadurch auch nicht gelernt. Entspannter vielleicht, wenn ich täglich meditiere, aber nicht zwingend positiver. Zum Glück lese ich noch andere Bücher in diesem Bereich und kann nun sagen, das ich um einiges entspannter mit Konflikten umgehe als zuvor. Richtig geholfen hat mir dieses Buch aber nicht. Immerhin: Ich habe mit Meditieren begonnen.

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