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Rezension zu
Kiesel, die Elfe - Die wilden Vier vom Drachenmeer

ein toller dritter Teil

Von: Nicole von Hexen und Prinzessinnen
25.03.2020

BEWERTUNG: Zur Altersangabe kann ich sagen, dass diese ganz gut angegeben ist, allerdings finde ich, dass die Kiesel-Bücher die perfekten Vorlesebücher sind und auch schon jüngeren Kindern vorgelesen werden können. Kiesel die Elfe 3 habe ich meinen beiden auch wieder vorgelesen und die Kapitel haben eine super Länge für eine Gute-Nachtgeschichte. Der Text ist leicht verständlich, so dass auch jüngere ihn verstehen können. Für Erstleser ist Kiesel auch bestens geeignet. Das Buch ist in einer großen Schrift geschrieben und mit wunderschönen Bildern versehen. Diesen dritten Band finde ich richtig spannend. Es passiert einiges im Veilchental und auch wenn gerade Winter ist und die Elfen nicht so viel zu tun haben, sorgt Kiesel für Abenteuer. Das liegt natürlich auch daran, dass sie die einzige Elfe ist, die so eigenartige Freunde hat. Zum einen den Kolibri Kri, zum anderen Mino, das Minster und dann ist da noch Nox, die Nachtelfe. Endlich sieht sie diese wieder und auch ihrer besten Freundin stellt sie Nox vor. Doch als die Altelfe Fiamara von einem fiesen Schnupfen heimgesucht wird, beschließt Kiesel mit Kri ans Meer zu fliegen und ihr das heilende Medikament zu bringen. Ich finde es sehr schön, dass sich durch die Geschichte ein roter Faden zieht, der in jedem Buch aufgegriffen wird. Es handelt sich hier um eine richtige Reihe, zwar nicht ganz so übergreifend wie bei uns Erwachsenen, aber doch so, dass sich die Kinder auch an die letzten Teile erinnern müssen. Ich hoffe sehr, dass am Ende die Alten auf die Jungen hören und ihre Vorurteile und Fehden ablegen und so die Tag- und Nachtelfen endlich friedlich zusammen leben können. Denn ich nehme an, dass dies das Ziel ist. Es zeigt den Kindern, dass Vorurteile nicht angebracht sind. Man sollte sich vorher immer selbst überzeugen, ob die Geschichten wahr sind. Manchmal kann man dabei tolle Freunde finden und Kiesel macht es vor. Ebenso finde ich schön, dass Kiesel zeigt, dass sich Mut auszahlt. Sie wagt ziemlich viel und ist dabei immer fröhlich und steht zu ihren Freunden. Keine der anderen Elfen würde jemals mit einem Kolibri soweit fliegen und dann auch noch in fremde Gefilde, aber Kiesel ist überzeugt davon, der Feuerelfe bei ihrem Schnupfen helfen zu wollen und dabei lernt sie neue Elfen kennen. Welche die mit dem Wind fliegen und ganz anders sind als ihre Freunde im Veilchental. Doch am Ende hat sie wieder viel dazu gelernt und die kleine Kiesel wird noch allen zeigen, wie toll und interessant das Leben sein kann, wenn man sich nur traut. ILLUSTRATIONEN: Kiesel die Elfe 3 ist wie immer bezaubernd bebildert. Ich liebe die Zeichnungen in dem Buch. Sie passen hervorragend zu einem Feenbuch und sind verträumt und fantasievoll. Mit viel Liebe zum Detail werden die Abenteuer der kleinen Elfe hier nochmal dargestellt und die Kinder können sich so das Gelesene noch besser vorstellen. Meine Kleine schaut sich die Bilder oft auch alleine an. Während des Vorlesens erzählt sie, dass sie das Bild zu dem Kapitel schon gesehen hat und annimmt, dass diese oder jenes passiert. SCHREIBSTIL: Kiesel die Elfe 3 ist leicht und flüssig zu lesen. Der Text ist kindgerecht und eignet sich auch perfekt zum Vorlesen. Kids, die schon selber lesen, können dem Geschehen gut folgen. Aber es gibt auch kleine Herausforderungen für sie, denn Mino lispelt ein wenig und das ist auch so geschrieben. Da muss man schon etwas aufpassen, damit man die Wörter richtig liest. Ansonsten finde ich den Schreibstil für Kinder genau richtig, denn er ist einfach und doch müssen sich die Kleinen konzentrieren, damit sie zum Beispiel die vielen Namen nicht durcheinander bringen und sie sollten sich natürlich an die vorherigen Bände erinnern.

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