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Rezension zu
Das geschwärzte Notizbuch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Meisterwerk schreibt sich nicht von allein...

Von: Liz Lemon
21.03.2020

Das geschwärzte Notizbuch erzählt die Geschichte zweier Figuren. Zum einen geht es um den Regisseur Santiago und zum anderen um den Drehbuchautoren Pablo. Beide haben keinerlei Verbindung, doch als Pablo von Santiago entführt und für fünf Jahre festgehalten wird, um für ihn ein Meisterwerk zu schreiben, beginnt ihre gemeinsame Geschichte. In einem Raum eingesperrt ohne jegliche Ablenkung soll Pablo schreiben. Dabei steht in der gesamten Geschichte das Schreiben und die Beziehung der beiden im Fokus. Wie wirst du ein berühmter bekannter Drehbuchautor, wenn es dir am Schreiben mangelt. Klar, du hältst einen bekannten Regisseur gefangen und lässt dir von ihm das Nötige Geschreibe abnehmen. Dafür brauchst du einen Raum, Zeit und Verpflegung und vielleicht ein paar Gespräche in denen du mit dem Gegenüber dein Schreiben reflektierst. Wie ist es, wenn du in der Position des Eingesperrten bist? Was und wie denkst du über deine Arbeit? Das ist zwischenzeitlich interessant zu lesen, verliert aber zum Ende seinen Reiz. Die verschiedenen Hints habe ich nicht verstanden, wodurch es wahrscheinlich für mich zu zäh zu lesen war. Das Ende war dann mehr als unbefriedigend. Auf offene Enden wäre ich gerne vorbereiteter. Das Stockholm-Syndrom des Protagonisten war spannend, aber irgendwie auch... Naja zu einfach.. Ich hatte mir mehr versprochen vom Buch, aber es mag anderen LeserInnen besser gefallen. Man solle sich seine eigene Meinung bilden

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