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Rezension zu
Das Licht der Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Familie

Von: Klene123
14.03.2020

Die Autorin schreibt aus zwei wechselnden Perspektiven: Morgan beschreibt die Gegenwart, sowie Elizabeth die das Bindeglied zwischen der Vergangenheit und Gegenwart ist, und die Tagebücher ihres Vaters, die das Geschehene kurz beschreiben. Man kann den Protagonisten immer gut folgen, ihr Handeln finde ich meist überzeugend und ich war auch an der Auflösung interessiert. Die Perspektiven gestalten das Leseerlebnis abwechslungsreich und die Protagonisten wachsen vor allem Morgan. Sie findet endlich einen Platz. Ich fand auch die Situation, dass sich das Mädchen mit der älteren Dame anfreundet gut beschrieben. Marty als Person hätte in meinen Augen auch noch etwas präsenter sein können. Und leider kommt auch Emily zu kurz in den Erzählungen, obwohl sie so einen großen Platz einnimmt. Die Story an sich ist in den Abschnitten der Vergangenheit zeitweise etwas langatmig, man ahnt als Leser schon ungefähr was passiert, da Elizabeth sich mit Kommentaren auch öfter mal selbst vorhersagt, was kommen wird. Die Wendung am Ende kam aber dennoch recht unerwartet. Die Verbindung der beiden Hauptfiguren wirkt leider etwas konstruiert und von der Story her, hätte man sie auch nicht unbedingt gebraucht. Ich fand das Szenario auch so gut dargestellt, dass nicht alles so vollkommen hätte sein müssen. Fazit: Insgesamt war es jedoch ein sehr angenehmes und kurzweiliges Leseerlebnis, das ich genossen habe.

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