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Rezension zu
Unter einem guten Stern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nicht ganz überzeugend

Von: Brunhilde Zabicki / Corinnas World of Books
12.03.2020

Die Idee, ein Buch zu schreiben, dass Astrologie und Liebesroman miteinander vermischt, gefiel mir unglaublich gut. Vor diesem Buch habe ich mich für die Thematik zwar interessiert, aber nie wirklich daran geglaubt, weil ich eben vollkommen anders als mein Sternzeichen bin. Erst aufgrund dieses Buches habe ich herausgefunden, dass da eigentlich viel mehr hintersteckt und Astrologie vielleicht doch gar nicht so abwegig ist. Aus diesem Grund wird das Buch wohl immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Umso mehr tut es mir leid, dass ich dem Buch nicht mehr als 3 (eigentlich auch eher 2,5) Sterne geben konnte. Es hat Ewigkeiten gedauert, bis ich schließlich fertig war mit Lesen. Das mag wohl hauptsächlich daran liegen, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht warm wurde. Es störte mich zum Beispiel, dass nach Einführung des Namens einer Person, mir sofort das entsprechende Sternzeichen mitgeteilt wurde & meist auch schon die gefühlt halbe Lebensgeschichte. Dass es sooooooo viele Kapitel aus Sicht von Nebencharakteren gab, von denen ich mir längst nicht alle Namen merken konnte, machte es nicht gerade besser. Bis zum Ende bin ich mir bei einigen Nebencharakteren unsicher, was für eine und ob sie eine Bedeutung für die Geschichte der Hauptpersonen hatten. Pluspunkte gibt es aber nicht nur für die Idee und offensichtlich auch für das Cover, sondern auch für das Beschreibtalent der Autorin. Sowohl Justine als auch Nick wirkten für mich sehr real mit all ihren kleinen Eigenschaften (z.B. wie Justine sich über das Wort “ADvocado” aufregt). Mit den Nebencharakteren konnte ich mich allerdings weniger identifizieren, hauptsächlich wahrscheinlich, weil es einfach zu viele waren. Hätte sich das Buch auf eine Liebesgeschichte zwischen Justine und Nick beschränkt, dann hätte ich dem Buch gerne 4,5 Sterne gegeben, denn die Geschichte zwischen den beiden war süß zu verfolgen, weshalb es nur noch nerviger war, wenn sie andauernd unterbrochen wurde. Ich kann verstehen, aus welchem Grund die Autorin so viele Nebencharaktere einführen wollte, aber als Leser hat das für mich einfach die Geschichte zerstört. Abschließend würde ich dem Buch 3 Sterne geben und all denen empfehlen, die gerne viele kleine Liebesgeschichten verfolgen. Wenn man den Logikfehler mit einberechnet (erst wird Leo als Wassermann vorgestellt, anschließend scheint er aber Schütze zu sein), müsste ich bei der Bewertung leider noch einen halben Stern abziehen – demzufolge es eher schwache 3 Sterne sind.

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