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Rezension zu
Die Bücherdiebin

Einfach nur wow!

Von: wordfulbooks
09.03.2020

„Zuerst die Farben. Dann die Menschen.“ So leitet „Der Tod“ höchstpersönlich dieses fabelhafte und bewegende literarische Werk ein und entführt uns in die Welt von Liesel Memminger zur Zeit des Nationalsozialismus. Eine Zeit, in der „Der Tod“ viel zu tun hat… . Liesel kommt als Pflegekind zu den Hubermanns in die Himmelstraße und beginnt dort ein neues Leben. Sie lernt zu lesen und zu schreiben, beginnt jedoch auch, Bücher zu stehlen. Als Max, ein Jude, bei den Hubermanns Zuflucht sucht und der Krieg in vollem Gange ist, lernt Liesel auch die Schrecken der NS-Zeit kennen. Bücher und ihr bester Freund Rudi malen ihr Leben jedoch in bunten Farben und übertönen das Schwarz und Grau des Krieges. . „Die Bücherdiebin“ ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Die Ich-Perspektive des Tods gibt der Geschichte eine ganz andere Stimmung und der Leser lernt, dass bei all dem Schrecken auch der Tod ein Herz hat und dass Worte die Macht haben, Hoffnung und Mut zu schenken, wenn der Rest des Lebens schwarz ist. Der Schreibstil lässt einen mitfühlen, weinen, lachen und nachdenken. Ich vergebe 5 Sterne, da es für Jung und Alt ist und ein sehr wichtiges Thema, nämlich den Tod, in einer interessanten Art und Weise anspricht.

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