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Rezension zu
South of Hell

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

South of Hell

Von: Manuela Hahn
06.03.2020

Ein Sechzehnjähriger nimmt sich das Leben, angeblich, weil sein Liebhaber die Affäre beendet hat, so zumindest schreibt es der Jugendliche kurz vor seinem Selbstmord auf seiner Facebookseite. Besonders bristant: sein Liebhaber soll der demokratische Politiker Ron Harriman sein. Entspricht die Enthüllung der Wahrheit oder soll der Politiker nur in Misskredit gebracht werden. Harriman, der früher als US-Botschafter in Berlin gearbeitet hat, sieht nur einen Ausweg, gemeinsam mit Clive Berner engagiert er Ludwig Licht, dieser soll die Wahrheit ans Licht bringen. Schon bald erfährt Licht, das es um mehr geht als um den Selbstmord eines Jugendlichen und damit zusammenhängend den guten Ruf eines Politikers. Licht stößt auf eine Terrorgruppe die sich zum Ziel gesetzt hat, das ganze Land zu zerstören. Wie schon im 1. Band ist Licht zunächst am Boden, er trinkt mehr als ihm gut tut, meine Hoffnung das sich das ändert erfüllte sich also erst einmal nicht, bis er in den USA ermittelt, hier ist der EX-Agent vollkommen in seinem Element. South of Hell ist manchmal etwas langatmig erzählt und irgendwann gerät der eigentliche Grund, weshalb Licht in die USA geholt wurde komplett in den Hintergrund. Nichtsdestotrotz ist das Gesamtwerk, um es mal so zu nennen, am Ende durchaus spannend und mit Abstrichen ein solides Lesevergnügen.

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