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Rezension zu
Der Duft der Wildrose

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Duft der Wildrose

Von: Erdhaftig schmökert
26.04.2015

Constanze Wilken schrieb einen leichten Roman, dessen Geschichte im Snowdonian Nationalpark in Wales angesiedelt ist und einen dünnen Krimi sowie eine kleine Familiengeschichte behandelt. Dazu lernt man ein wenig die Gegend kennen und kann sie sich vor dem inneren Auge gut vorstellen – vor allem, wenn man eh gerne in den Bergen wandert. Die Hauptperson ist eine Innenarchitektin, die für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes ihrer ledigen Tante deren Laden in einem touristisch anziehenden, walisischen Dorf übernimmt. Nebenbei lernt sie den Ranger Jake und den Polizisten Alun kennen, verliebt sich in den einen und hilft ihm bei der Suche nach Eierdieben. Dabei legt die Autorin dem Leser die Landschaft und das Dorfleben ans Herz und erzählt zwei Geschichten: Die eine spielt 1970 und erzählt ein Jahr im Leben der Tante, die danach ein Geheimnis hütet, welches am Ende des Romans aufgedeckt wird. Das Buch enthält einige Längen und Ungereimtheiten. Es scheint, als würde zuviel hineingepackt und einiges wieder herausgeräumt, um dann komprimiert zusammengeschrieben zu werden. Der Titel lässt sich durchaus gut lesen, wenn man über einige “kriminalistische” Elemente hinweg sieht.

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