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Rezension zu
Vergiss nie - Ich weiß, wer du wirklich bist

Gut konzipierter Thriller

Von: gedankenbuecherei
27.02.2020

MEINE MEINUNG: Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau ohne Erinnerung, nicht einmal an ihren eigenen Namen. Lediglich an das Haus, in dem sie angeblich wohnt, kann sie sich erinnern. Irritiert öffnet allerdings ein junges Ehepaar die Haustür dieses Hauses und wundert sich selbstverständlich über das Anliegen der Frau. Tony und Laura sind verwirrt, dennoch sehr hilfsbereit, da die Frau definitiv einen noch verwirrteren Eindruck macht und sie sie nicht alleine stehenlassen wollen. Sie helfen ihr in jeglicher Hinsicht, lassen sie sogar bei ihnen übernachten. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel, die jedes Mal einen winzigkleinen Cliffhanger am Ende bereithielten, die es mir beinahe unmöglich machten, das Buch aus der Hand zu legen. Ständig entwickeln sich neue Theorien zu der Identität der Unbekannten und gefühlt, ist das gesamte Dorf integriert und versucht herauszufinden, wer sich hinter der geheimnisvollen jungen Frau verbirgt. Der Schreibstil sollte an dieser Stelle erwähnt werden, der an manchen Stellen auch für Verwirrung sorgt, aber im Grunde das ganze Szenario hervorragend unterstützt. Die ganze Geschichte ist ebenfalls gut durchdacht und birgt ein schreckliches Geheimnis, das wirklich nur nach und nach entschlüsselt wird. Das Ende ist nicht vorhersehbar, da man ständig auf eine falsche Fährte gelockt wird. Dennoch hat mir das Ende, im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen, nicht besonders gut gefallen, beziehungsweise erschien es mir im Vergleich zum Rest der Geschichte eher schwach. Viel besser haben mir die Verstrickungen und beinahe schon Verschwörungstheorien gefallen, die sich zwar am Ende in Luft auflösen, aber zur Spannung der Geschichte durchaus beitragen. Oftmals habe ich gelesen, dass andere Stimmen zu dem Buch diese Ereignisse als „Längen“ oder „unnötig“ abtun, was bei mir aber überhaupt nicht der Fall war. Vielmehr konnten mich diese Kleinigkeiten an das Buch fesseln. FAZIT: Ein gut konzipierter Thriller, der meiner Meinung nach gegen Ende etwas nachlässt. Hier hätte ruhig ein größerer Knall noch etwas aufschrecken können. Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, da man merkt, wie viele Gedanken der Autor sich gemacht hat und am Ende alles schlüssig ist. Ein Thriller, den ich gerne weiterempfehle!

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