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Rezension zu
Verliebt in Bloomsbury

Etwas schwacher Beginn, doch tolle Entwicklung

Von: travelingbookpages
21.02.2020

Ich habe angefangen das Buch zu lesen, ohne zu wissen das es ein Teil einer Reihe ist . Doch das war aber gar kein Problem, da es auch super alleine stehen kann. Die anderen Bücher handeln von zwei Freundinnen von Nina, die mit ihr gemeinsam arbeiten.⠀ ⠀ In diesem Buch geht es um Nina. Sie arbeitet in einem kleinen, süßen Buchladen und ist auf der Suche nach der wahren Liebe. Jedoch einer wilden und leidenschaftlichen Liebe. Angezogen fühlt sie sich sowieso nur von Bad-Boys, was bisher eher schlecht als recht geklappt hat. ⠀ Die Protagonistin hat einen außergewöhnlicher Charakter: lebenslustig, frei, etwas unzuverlässig, lässt sich von niemandem etwas sagen und lebt nach ihren Vorstellungen. Mir fiel es am Anfang schwer mit ihr warm zu werden. Irgendwie hat mich ihre, auf Idioten fixierte Art echt genervt .⠀ ⠀ Recht schnell trifft sie Noah. Einen IT-Nerd: liebevoll, direkt, superschlau, charmant... Durch die Augen von Nina wird er erst als langweilig dargestellt, obwohl schon durchscheint, dass er viel mehr ist als das. ⠀ Ich war überrascht, wie es die Autorin geschafft hat, die Seiten zu füllen. Denn hinter der Liebesgeschichte versteckt sich noch mehr: Nina kennt Noah aus der Schulzeit, in der er jahrelang tyrannisiert und gemobbt wurde. Er erinnert sich jedoch nicht an sie. Es wird thematisiert, was Mobbing noch Jahre später für Narben in einem Menschen hinterlässt. ⠀ Irgendwann wurde ich übrigens auch mit Nina warm und konnte richtig in der Geschichte versinken. Je länger man liest, desto facettenreicher wird die Prota, was sie viel zugänglicher und interessanter macht. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen.

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