Rezension zu
Die geheime Geschichte von Jesus Christus
Pamphlet
Von: W. Kuhn aus 47608 GeldernDa soll Christus mal so richtig lächerlich gemacht werden. Kein Wort zum Christentum als Friedensidee: Moralische Basis der Humanität und der modernenen Verfassung, wurzelnd im Monotheismus des AT, daran ändern die Verfehlungen der Kirche nichts. Dagegen arbeitet sich der Autor an Äußerlichkeiten ab, konstruiert krampfhaft Konkurrenz-Messiasse; warum darf Joh. Täufer nicht logischer Vorläufer sein; Jesus als (gewollt) Mensch? Warum der Anspruch, Christentum müsse gefälligst etwas total Neues sein? Griechisch und Römisch/Latein waren eben Weltsprachen. Im Orient wurde Geschichte meist mündlich tradiert, das kann man doch nicht am Heute messen. Stil durchgängig unsachlich, Boulevard, Superlative ("Großlüge" usw.), spekulativ. Wimmelt von Vermutungen, falschen Annahmen, logischen Brüchen; ewige irrelevante Ausflüge zu Phytagoras. Autor arrogant, positioniert sich im alleinigen Besitz der (schwammigen) Wahrheit von 2000 Jahren, entwürdigend. Als Sachbuch (Titel?) völlig enttäuschend. NULL STERNCHEN
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