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Rezension zu
80 Days - Die Farbe der Lust

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Neu. Anders. 80 Days.

Von: Tanja
24.04.2015

ZUSAMMENFASSUNG: Summer liebt die Musik, die sie ihrer alten, schon geflickten Geige entlockt, Wenn sie spielt, taucht sie ein in eine andere Welt. So auch an jenem Tag in der Londoner U-Bahn, da Uni-Professor Dominik sie zum ersten Mal sieht. Sofort ist er von ihr fasziniert und es gelingt ihm über einige Umwege bald darauf sogar, mit ihr in Kontakt zu treten, denn schon kurz nachdem er sie zum ersten Mal spielen sah, wird ihre Geige durch Unachtsamkeit zerstört. Und Dominik will ihr eine Neue kaufen, wenn sie nur für ihn spielt. Ihr erstes Treffen folgt schon bald und Summer stimmt zu - sie wird für ihn spielen. Einem Treffen folgt ein nächstes und auf Konzerte nur für Dominik alleine, folgt eine Geschichte, die beide in ihren Bann zieht. Denn Summer entdeckt Seiten an sich, die nur Dominik zu spielen weiß - und sie will mehr davon. Doch in dem Wirbel aus Schmerz, Erniedrigung und Lust, droht Summer sich bald zu verlieren ... FAZIT: Nachdem schon die Aufschrift des Aufklebers auf diesem Buch auf Ähnlichkeiten zu E. L. James' "Shades of Grey" verweist, dürfte dieses Buch genau jenen Lesern gefallen. Wobei 80 Days allerdings auch so ganz anders ist, als das viel diskutierte Shades of Grey. Um nicht zu sagen, dass die Welt von James' Christian Grey verglichen mit der einer Summer Zandova jedoch wie ein Kindergeburtstag daherkommt. Dennoch habe ich mich angenehm unterhalten gefühlt von diesem so ganz anderen Buch, in dem es weniger um Liebe als um Lust geht, die vielleicht, nur vielleicht noch zu mehr werden kann. In Kombination mit Summers Liebe zur Musik und ihrem Geigenspiel für Dominik, ergibt sich ein ganz rundes Gesamtbild, an dem mich nur das wirklich abrupte Ende, das fast schon ein wenig unlogisch und übertrieben perfekt daherkam und die Tatsache störten, dass die Geschichte leider für meinen Geschmack ein wenig zu lange braucht, um sich zu entwickeln. Dennoch - ein ganz gutes Buch.

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