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Rezension zu
Die Tochter des Wolfs

Ein würdiges Ende für Fitz-Chivalric Weitseher

Von: Der Büchernarr
07.02.2020

Wie kann eine Autorin am Besten eine solche Saga abschließen? Eine Saga, die sich über drei Trilogien spannt und einen engen Bezug zu zwei weiteren hat. Eine Saga, an der die Autorin Robin Hobb über 20 Jahre geschrieben hat und die sicherlich mindestens nochmal so lang in ihr gereift ist. +++ Wiedersehen +++ Man merkt diesem Abschlussband an, wie sehr sich die Autorin und ihre Welt entwickelt haben und wie eng die Charaktere aus ihrem Reich der Uralten zusammenwirken und nun ein schlüssiges Bild abliefern. In diesem Buch gibt es ein großes Wiedersehen mit allen Bekannten und vielen Elementen der vorhergehenden Bücher. Vor allem der Bezug zur Trilogie »Die Seelenschiff-Händler« ist hier besonders groß. Und auch wenn Hobb immer wieder im Großen und Ganzen die Zusammenhänge erklärt, empfehle ich dennoch zuerst diese Trilogie zu lesen, bevor sich der Leser den drei Weitseher-Trilogien widmet, die alle aufeinander aufbauen. In diesem Buch perfektioniert Hobb das Zusammenspiel der Träume bzw. Prophezeiungen und den beiden Handlungssträngen von Fitz und seiner Tochter Biene. Es ist einfach nur großartig, wie sehr ich als Leser daran teilhaben konnte, wie sich dieses Konstrukt aus Träumen, Traumpfaden und möglichen Schicksalen zusammensetzt. Da der Leser meiner Meinung nach elf Bücher gelesen haben muss, bevor er sich diesem Buch annimmt, wird er den Erzählstil der Autorin kennen und wissen, dass lange und ausführliche Beschreibungen auf ihn zukommen und eine sehr emotionsgeladene Geschichte, die auch das eisigste Herz zu berühren weiß. +++ Fazit +++ Robin Hobb hat ein würdiges Ende für Fitz-Chivalric Weitseher gefunden und mit diesem Buch nochmals bewiesen, welch großartige Erzählerin sie ist und welch phantastische Geschichten sie zu erzählen vermag. Mich haben ihre Bücher voll und ganz zu packen bekommen und ich konnte voll in ihrer Welt aufgehen, so dass es mir tatsächlich leidtut, dass es jetzt nichts mehr zu erleben gibt. Aber ich habe Hoffnung, dass es nicht das letzte Buch war, das Robin Hobb aus dem Reich der Uralten geschrieben hat.

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