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Rezension zu
Die Geisterkönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider musste ich das Buch abbrechen

Von: Nic Conor
14.01.2020

Klappentext Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen. Buchcover Das Buchcover ist seinem Stil treu geblieben und gefällt mir auch, wie schon die Cover der Vorgänger, ganz gut. Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass der Buchrücken aus der Reihe fällt. Die Vorgänger hatten jeweils einen weißen Buchrücken und nun hat der dritte Teil einen schwarzen. In meinen Augen passt das im Bücherregal nicht so schön zusammen, jedoch ist das auch wieder meckern auf hohem Niveau. Fazit Kommen wir allerdings zum Fazit, denn wer meine Rezensionen kennt, weiß, dass ich normalerweise auch auf die Handlung, Charaktere und den Schreibstil eingehe. Dies entfällt bei dem dritten Band von Sarah Beth Durst aus folgendem Grund: Ich habe das Buch auf Seite 350 abgebrochen. Ich habe mich wirklich sehr bemüht und versucht, mich immer wieder zu motivieren, doch zum Schluss ging es einfach nicht mehr. Schon der Einstieg ins Buch ist Sarah Beth Durst meiner Meinung nach dieses mal nicht wirklich gelungen. Ich hatte das Gefühl, dass die ersten Kapitel sehr langatmig und langweilig waren. Bei mir kam nicht die sonst so gut umgesetzte Spannung auf. Als ich dann glaubte, dass es endlich losgehen wurde, wurde ich durch Naelin umgehauen. Sie war ein Charakter, den ich im zweiten Band sehr gut und sympatisch fand, doch in »Die Geisterkönigin« hätte ich sie am liebsten von einer Klippe gestoßen, natürlich nur im übertragenen Sinn. Ich glaube jede Mutter fällt in Rage, wenn ihre Kinder verschwinden, doch Naelin reagierte mir ein wenig zu extrem, was die Emotionen sehr unglaubwürdig wirken ließen. Ich war ab einen bestimmten Punkt leider einfach nur genervt und habe immer mal wieder ein paar Szenen übersprungen. Ebenfalls fehlte mir der gewisse Kick und die Spannung, welche in »Die Blutkönigin« und »Die Todeskönigin« so unglaublich gut umgesetzt waren. So sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe, so wurde ich am Ende leider enttäuscht und lege das Buch unbeendet zur Seite. Doch ich möchte an diesem Punkt nochmal erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung zum Buch ist und nicht heißen muss, dass dieser Band anderen nicht gefällt.

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