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Rezension zu
Ein Tag im Dezember

Mein Jahreshighlight!

Von: BuchBria aus Sondershausen
24.12.2019

Obwohl das Lesen dieses Buches nun bereits längere Zeit zurückliegt, kann ich mich noch bestens daran erinnern, wie sehr mich diese Geschichte berührte. Über viele Jahre begleitet man hier die Hauptcharaktere durch ihr Schicksal, merkt, wie sehr diese zwei Menschen zusammengehören und fragt sich immer wieder, was man selbst in solch einer ausweglosen Situation tun würde. Laurie war mir auf Anhieb sympathisch und wenn man sie so über die vielen Jahre begleiten durfte, ist das am Ende der Geschichte beinahe so, als würde man eine gute Freundin für immer verlieren. Ich habe sie ins Herz geschlossen und mit ihr gelacht, gelitten und getrauert. "Ich weiß, wo die Grenze verläuft, und werde sie nie überschreiten. Manchmal kommt es mir allerdings vor, als sei die Grenze mit Kreide auf den Rasen gemalt. Man kann sie leicht wegreiben und neu ziehen, aber sie ist nie an genau demselben Platz wie zuvor." (Zitat S. 79) Da dieser Roman über einen so langen Zeitraum handelt, gibt es immer wieder große Zeitsprünge, was ich eigentlich überhaupt nicht mag, aber hier passte es perfekt und ich hatte auch nicht das Gefühl, etwas zu verpassen während der fehlenden Monate, da es auch immer wieder kurze Zusammenfassungen gab, in denen erzählt wurde, was während der Zeit vorgefallen war. Am Anfang jedes neuen Jahres gab es Neujahrsvorsätze, und wie im wahren Leben auch, machte die Realität dann oftmals einen gehörigen Strich durch die ganze gute Planung und schrieb die Geschichte mal eben kurzfristig um. Die Geschichte lässt sich leicht und flott lesen, sodass man die relativ hohe Seitenzahl hier kaum bemerkt. Ich mochte die Charaktere und obwohl man erahnen kann, wie das Ganze ausgehen könnte, bleibat es spannend bis zum Schluss. Und dieser war so ergreifend, dass ich am Ende tatsächlich traurig war, dass das Buch so schnell beendet war. Mein Fazit: Eine zauberhafte Liebesgeschichte, die ich mir auch als Verfilmung supergut vorstellen könnte. Man erlebt mit den Charakteren eine Achterbahnfahrt der Gefühle und würde wahrscheinlich ganz genauso selbst handeln, wenn man in solch einer verfahrenen Situation wäre. Für mich war diese Geschichte definitiv ein Lesehighlight 2019!

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