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Rezension zu
So hoch wie der Himmel

Ich bin total enttäuscht - das für mich schlechteste Buch der Autorin

Von: Andrea B.
15.12.2019

Achtung: Band 1 einer Trilogie! Achtung: Neuveröffentlichung! Margo war schon immer die Wilde in ihrer Clique bestehend aus drei Freundinnen, die einander nahe stehen wie Schwestern. Mit 18 ist sie von zu Hause weg, um als Model Karriere zu machen. Das gelang ihr auch, bis aufflog, dass ihr Manager gleichzeitig mit Drogen handelte und jetzt ist ihre Karriere zerstört. Die Presse zerreißt sich das Maul über sie und ein Großteil ihres Vermögens ist auch weg. Also kehrt sie nach Hause zurück. Dort trifft sie bald wieder auf Josh, den Bruder einer ihrer Freundinnen mit dem sie schon immer eine Hass-Liebe verbunden hat. Kann es sein, dass sich die Waagschale nun mehr in Richtung Liebe neigt? Ich muss sagen, ich liebe die Romane von Nora Roberts. Ich habe schon sehr viele gelesen und einige stehen auf meiner Lieblingsbücher-Liste. Von diesem Buch bin ich allerdings enttäuscht. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber mir waren die Charaktere überhaupt nicht sympathisch. Margo war abwechselnd egoistisch und unvernünftig, dann ohne Vorwarnung mutiert sie zur „starken Frau“. Josh ist zunächst arrogant und gehässig, um im nächsten Moment auf sensibel umzuschwenken. Für mich war das total unglaubwürdig. Ich muss sagen, für mich war dies das bisher schlechteste Buch, dass ich jemals von Nora Roberts gelesen habe. Ich konnte keinen Zugang zu den Charakteren finden. Sie haben mich echt wütend gemacht. Ich empfand sie als sehr stereotyp gezeichnet und flach. Die Handlung als unlogisch und irgendwie nicht existent. Auch die Nebencharaktere waren extrem stereotyp angelegt. Sie hatten alle die ihnen zugewiesene Rolle zu spielen und dabei blieb es. Keine Überraschungen. Die Zuschreibungen standen von Seite 1 an fest und wurden dann immer wieder mit der Brechstange auf die Spitze getrieben. Vielleicht liegt es daran, dass das Buch eine Neuveröffentlichung eines Romans von 1999 ist und die Romane, die ich von ihr kenne, alle immer Erstveröffentlichungen waren, sprich über 10 bis 20 Jahre Zeit zwischen dem Schreiben der Romane im Vergleich zu diesem hier vergangen ist und sich der Stil der Autorin entsprechend weiterentwickelt hat. Oder es lag wirklich an mir, was natürlich auch sein kann. Fazit: Mich hat das Buch überhaupt nicht gepackt. Ich musste mich zwingen es weiterzulesen – das ist mir bei Nora Roberts noch nie passiert. Genauso wie ich auch noch nie bei ihr das Gefühl hatte, nicht an die Charaktere heranzukommen. Sie waren mir einfach extrem unsympathisch und klischeehaft. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so eine Rezension über ein Buch dieser Autorin schreiben müsste. Ich bin echt enttäuscht.

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