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Rezension zu
Das Erbe der Kräuterfrau

ein gelungenes Ende der Myntha-Serie

Von: Ulla Leuwer
11.12.2019

Meine Meinung: Mit großer Begeisterung habe ich immer die Bücher von Andrea Schacht gelesen, ob es nun Einzelbücher oder Serien waren. Die Serien hatten es mir natürlich besonders angetan und es war klar, dass ich alle Folgen, beginnend bei der Begine Almut, danach Alyss und nun Myntha gelesen habe und lesen wollte. Als ich dann vom viel zu frühen Tod der Autorin erfahren habe, war ich doppelt traurig. Zum einen über den Tod von Andrea Schacht, die eine supertolle Autorin war und leider viel zu jung gestorben ist und das wahrscheinlich nie das letzte Buch der Serie mit Myntha geschrieben würde. Ok, letzteres wäre jetzt nicht so schlimm, aber ich freute mich ungemein, als ich las, dass Julia Freidank die schwere Aufgabe übernehmen und das letzte Buch zu Ende schreiben würde. Andrea Schacht hatte ja bereits damit begonnen und Notizen gemacht, was alles noch passieren sollte. Die Fährmannstochter Myntha, ihre Familie und Freunde kannte ich ja bereits sehr gut, denn ich hatte alle vier vorherigen Bücher gelesen. So kam ich schnell wieder rein ins Geschehen und fühlte mich in dem Hauswesen wohl. Wer die anderen Bücher kennt, weiß, dass immer etwas passierte und noch ein großes Geheimnis gelüftet werden sollte. Von Anfang bis zum Ende war ich mal wieder an das Buch gefesselt. So leid es mir ja immer tut, die Autoren haben sehr viel Arbeit mit historischen Büchern und ich lese ein Buch mal eben innerhalb einiger Stunden durch. Aber was sollte ich machen? Es gab einfach keine Stelle, wo ich das Buch zur Seite legen konnte. Ob es nun die Reise nach Venedig war oder der Alltag im Fährhaus oder die Auflösung des Geheimnisses, es war fesselnd und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Spannend war es auch bis zum Ende und ich bibberte lange, ob es so ausgehen wird, wie ich es mir wünschte. Denn Autoren lassen sich manchmal doch etwas einfallen, was wir Leser nicht so toll finden, was auch hier der Fall war, aber auf der anderen Seite sind es ja nun mal keine "Heile-Welt-Bücher". Andrea Schacht hat das Buch hervorragend gestartet und Julia Freidank ist es bestens gelungen, das Ende zu schreiben. Fazit: Ein gelungenes Ende einer Serie und auch der Ära einer ganz besonderen Autorin. Wer die Bücher noch nicht kennt, sollte sie unbedingt lesen. Der Vorteil ist ja, dass dann alle ohne Wartezeit hintereinander gelesen werden können. Ich empfehle alle Bücher wirklich sehr und dieses als krönenden Abschluss sowieso.

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