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Rezension zu
Die Gabe des Winters

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschön, schaurig und romantisch

Von: Myrcella
30.11.2019

Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Aufmachung des Buches ist einfach nur wunderschön. Die Schneeflocke im Fokus glitzert und fühlt sich rau an, wenn man darüber streicht. So kann man sich schon anhand der Buchgestaltung auf die winterlich-märchenhafte Atmosphäre in dem Buch einstellen. Die Handlung: Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr leicht. Im Prolog erfährt der Leser, was ca. 10 Jahre vor der eigentlichen Handlung geschah und wie es dazu kam, dass die Bewohner von Pagos ihre Magie verloren haben. Die winterliche Atmosphäre die schon zu Beginn in dem Buch herrscht ist etwas düster und märchenhaft zugleich. Zu der sehr sympathischen Protagonistin Nuria konnte ich schon von Anfang an eine Verbindung aufbauen. Die Darstellung des finsteren Lord Tarik fand ich mehr als gelungen. Ist er wirklich so kaltherzig und abscheulich, oder ist das einfach nur eine Fassade, hinter die zu blicken es sich lohnt? Ich fand die Entwicklung zwischen Nuria und Tarik sehr interessant und meine Neugierde, wie sich die Beziehung zwischen den beiden wohl weiter entwickeln wird, war sofort geweckt. Ich muss gestehen, manchmal erinnerte mich das Buch ein ganz klein wenig an “Das Reich der sieben Höfe“. Mutiges junges Mädchen gerät in die Hände von anfangs finsterem Herrscher, welcher von Geheimnissen umgeben ist. Besonders haben mir hier die magischen Elemente gefallen, die auch nicht zu übertrieben dargestellt wurden. Die Geschichte zwischen Tarik und Nuria nimmt langsam immer mehr Fahrt auf, ohne kitschig zu wirken. Die Fragen, die während des Lesens aufkamen, und davon gab es reichlich, wurden allesamt beantwortet. Einziger Wehrmutstropfen, das Ende kam viel zu schnell und meiner Meinung nach zu überstürzt. Hier hätte die Autorin noch einiges können rausholen. Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt, die sympathischen als auch die weniger sympathischen. Der Schreistil der Autorin ist sehr klar und flüssig. Sie versteht es, eine romantische, sowie märchenhafte Atmosphäre zu schaffen, und dabei den Leser auch mit Spannung in Atem zu halten. Mein Fazit: Das gesamte Buch konnte mich jedoch richtig mitziehen und gerade für die kommende kalte Winterzeit ist es die perfekte Lektüre für gemütliche und romantische Lesestunden vorm Kamin. Leider muss ich einen Punkt Abzug geben, da ich den Schluss zu übereilt fand. So gebe ich dem Buch gute und verdiente 4 von 5 magischen Büchersternchen.

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