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Rezension zu
Die Parfümerie der Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschöne Lektüre zum Träumen und Abschalten

Von: Qultur-HH
14.11.2019

Schwer wie ein Winterduft beginnt der Roman „Die Parfümerie der Liebe“ von Núria Pradas: Der junge Pablo muss als Vollwaise von seiner Heimat Barcelona nach Grasse in Frankreich ziehen – zu seiner Tante, seinem Onkel und seinem Cousin, die er noch nie gesehen hat. Doch zum Glück wird er mit offenen Armen empfangen, bekommt nicht nur eine neue Familie, sondern entdeckt auch, wie sehr ihn die Parfümherstellung fasziniert. Der Roman beginnt um 1920 rum – als Grasse noch als unangefochtene Hochburg der Parfümindustrie galt und etliche Meister ihre Düfte in dem kleinen Dorf komponierten. Pablo geht bei einem Parfümeur in die Lehre, der Pablos Talent fördert. Und dann gibt es da noch Claudine, Pablos große Liebe. Doch der Standesunterschied macht ihre Liebe zu etwas Verbotenem, Unmöglichem. Wird Pablo je über Claudine hinwegkommen? Die Leser begleiten Pablo von 1916 bis 1948, lernen den nachdenklichen, tiefgründigen Jungen und Mann kennen, begeistern sich mit ihm für das Geheimnis der Düfte. Dabei erlaubt Núria Pradas sich immer wieder große Zeitsprünge, sodass die Geschichte nie langatmig wird. Eine wunderbare Hommage an Parfüms und die Liebe – und an Coco Chanel, die mit ihrem „Nº5“ eine große Rolle in Pablos Leben spielt. Eine rundum schöne Lektüre zum Abschalten und Träumen.

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