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Rezension zu
Wild Creatures - Die Jagd von Narroway

Auf der Suche nach ihrem Bruder, landet sie im größten Abenteuer ihres Lebens

Von: 365-Seiten
12.11.2019

Erster Satz Ottilie sprang und verlor das Gleichgewicht. Meinung Im ärmsten Teil des Landes wachsen Ottilie und ihr Bruder Gulliver auf und versuchen über die Runden zu kommen. Auf ihre Mutter ist kein Verlass und so begibt sich Ottilie alleine auf die Suche, als ihr Bruder eines Nachts verschwindet. Ahnungslos findet sie sich als Junge verkleidet in einer Festung, umzingelt von Monstern, fernab ihrer Heimat wieder. Ottilie bleibt nichts anderes übrig, als ihre Rolle als Monsterjäger zu spielen, doch diese gefällt ihr mit der Zeit gar nicht mal mehr so schlecht. Doof nur, dass ein Mädchen kein Jäger sein kann, oder doch? Ottilies Abenteuer wird von einem personalem Erzähler begleitet, der Schreibstil ist angenehm und dem Lesealter entsprechend. Zu Beginn wurde wenig erläutert und manchmal fehlte die Logik. Später besserte sich das und auf selbst unscheinbare Dinge wurde eingegangen. Ottilie und ihr Bruder leben am Rande der Gesellschaft in völliger Armut. Als Gulliver verschwindet bekommt Ottilie Hilfe von einem merkwürdigen Wesen namens Bill, auf das nicht weiter eingegangen wird und dessen Existenz und plötzliches Auftauchen einfach so hingenommen wird. Bill spielt nur kurz eine rolle, aber hinterließ so viele Ungereimtheiten, womit ich auf ihn verzichten hätte können. Später auf der Festung wurde dann alles ruhiger. Dort stieß Ottilie wieder auf ihren Bruder und lernte die geheime Mission „Jagd von Narroway“ im Auftragt des Königs kennen. Ottilie machte sich mehr Gedanken um die Geheimniskrämerei als die Jungen, die mit Wettkämpfen und Belohnungen geködert wurden. Doch zunächst musste sie erst einmal ihre Prüfung bestehen und nicht entdeckt werden, weswegen es am Ende des ersten Bandes noch zahlreiche unbeantwortete Fragen gibt. Charaktere Ottilie ist eine starke Persönlichkeit, zweifelt aber oftmals an sich selbst und bringt sich damit aus der Ruhe. Das birgt Risiken und wird manchmal zur Gefahr. Ihr Bruder Gulliver wird später eher zur Nebensache, beziehungsweise ist in Sicherheit, womit Ottilie sich auf andere Dinge konzentrieren kann. Als Neuling der Jagd von Narroway bekommt Ottilie einen Mentor zur Seite gestellt. In ihrem Fall ist dies Leo, der beste Jäger seines Jahrgangs und sehr von sich selbst überzeugter Besserwisser. Natürlich war er kein super sympathischer Charakter, aber seine Züge passten zur Rolle und für mich war er definitiv ein Pluspunkt. Fazit Zu Beginn eher fragwürdig, fächerte sich die Geschichte später zu einem spannenden, vielseitigem Abenteuer auf, das genügend Stoff für die Fortsetzungen lässt. 4 Sterne

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