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Rezension zu
Das Haifischhaus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Grenzlinie

Von: Paulaso
26.10.2019

Das Haifisch Haus ist ein aus meiner Sicht ungewöhnliches Buch. Ich versetzte mich als Leser in die Sicht eines gescheiterten Tennisprofis, der es noch einmal wissen will. Er muss alles aus sich herausholen um die Herausforderung nicht nur zu bestehen, sondern zu siegen. Denn das ist es, was Toto seit seiner Kindheit prägt. Voranschreiten, Tunnelblick, Sieger sein, koste es, was es wolle. Und Toto hat mehr als einen hohen Preis gezahlt. Sein Körper, durch Aufputsch- und Beruhigungsmittel gebeutelt und durch die massive Überanstrengung ausgelaugt, soll nun Jahre nach seiner letzten Niederlage dem Druck des Erfolges die letzten Reserven mobilisieren. Der 17-jährige Nils, Totos Sohn, welcher nie wirklich etwas von seinem Vater hatte, tritt ausgerechnet jetzt in sein Leben – um zu bleiben…? Das Buch ist in 16 Abschnitte unterteilt, sowie in eher kurz gehaltenen Kapiteln, so dass man im wahrsten Sinne des Wortes beim Lesen immer wieder aufs Neue den Ball aufnimmt. Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt, da ich mir alle Schauplätze, wie auch die Romanfiguren, lebendig vorstellen konnte.

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