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Rezension zu
Die Tochter des Drachen

Ein toller Start in eine neue Trilogie um Fitz Chivalric!

Von: sk
13.10.2019

Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich, wirklich sehr und es wirkt ein wenig magisch. Außerdem ist das Cover noch interessanter, da es nicht voller Details gestaltet worden ist. Die Schriftart des Buchtitels erinnert mich an das Mittelalter. Optisch ist auch dieser Band an die beiden Trilogien ("Die Chronik der Weitseher", "Das Erbe der Weitseher") angepasst, wobei es sich eher an "Das Erbe der Weitseher" richtet, denn der Hintergrund wirkt wie eine Eisscholle. In der Mitte des Covers befindet sich ein goldener Drache. Zum Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Trilogie steht nach wie vor Fitz Weitseher, wobei Fitz dieses mal in seinem wohlverdienten Ruhestand ist. Für nur ein paar Menschen ist Fitz der wahre Held, der die Sechs Provinzen bereits mehrere Male unter Einsatz seines Lebens gerettet hat. In seinem Ruhestand lebt er mit Molly, seiner Frau und Jugendliebe, sowie mit ihren fünf Kindern, Chivalric, Herd, Recht, Standhaft und Flink, aber auch mit ihren gemeinsamen Töchtern, Nessel und Biene, ein bescheidenes aber doch gutes Leben. Doch mit dieser Ruhe ist es vorbei seitdem seine Tochter Biene geboren wurde. Biene hat ausgerechnet Angst vor ihm und scheint zu spüren, dass er ein Mörder ist. Erst ein schrecklicher Schicksalsschlag führt die beiden näher zusammen. Zum Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Robin Hobb ist bildgewaltig, emotional und einfach nur großartig! Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situationen. Die Erzählung bettet sich in den Gesamtkontext ein, dass meiner Meinung nach Kenntnisse aus den beiden Trilogien zwingend erforderlich sind. Als Leser steigt man lückenlos in die Handlung ein und auch an Spannung fehlt es in diesem Band nicht. Die Handlung ist nicht nur aus der Sicht von Fitz geschrieben, sondern auch aus der Sicht seiner Tochter Biene. In diesem Band entwickeln sich die Charaktere immer weiter und doch gibt es neue Charaktere. Die Charaktere sind wie schon von der Autorin gewohnt sehr detailreich und gut beschrieben, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Auch diese Trilogie hat ein schönes Innenband, welches eine Karte der Sechs Provinzen zeigt. Dieser Band ist in Prolog, Epilog sowie insgesamt 32. Kapitel unterteilt. Mein Fazit: Seit dem ersten Teil der Buchreihe um Fitz Chivalric, die mit der Chronik der Weitseher ihren Anfang nahm, bin ich ein großer Fan dieser Buchreihe. Auch dieser Band ist ein toller Start für eine neue Trilogie und steht den anderen Büchern in nichts nach. Es ist wirklich außerordentlich beachtlich, wie Robin Hobb ihre Erzählung mit diesem Band weiter steigern kann. Dementsprechend gebe ich diesem tollen Band 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus! Danke an das Bloggerportal und dem penhaligon - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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