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Rezension zu
Die perfekte Lüge

Kein Thriller sondern ein nervenaufreibendes Drama

Von: mrs.julias.bookshelves
13.10.2019

Michelle Sacks hat mit ihrem Debütroman etwas einzigartiges geschafft. Das Buch wird als Thriller angepriesen, verdient aber meiner Meinung nach diesen Namen nicht, Psychodrama würde besser passen. Das Buch basiert nicht vordergründig auf einem Mord sondern eher um Geheimnisse und deren Folgen. Der Anfang verläuft ein wenig schleppend, doch ab der Hälfte wird es richtig spannend. Größtenteils dachte ich mir wie es wohl ausgehen könnte und dachte, dass es zu vorhersehbar ist, aber ich hab mich wirklich mehrfach getäuscht😅 Das Ende hat mich wirklich umgehauen, damit hätte ich durchaus nicht gerechnet. Merry die Protagonistin, tat mir zeitweise wirklich leid, denn einerseits versuchte sie stets ihr bestes zu geben, was aber ihrem Mann Sam nie genug war. Sam hielt ich anfangs für den perfekten Ehemann und Vater was er den Leser und seine Frau stets spüren ließ. Dann wäre da noch Merrys Freundin Frank. Sie schien von Anfang an perfekt zu sein. Eine Karrierefrau, liebevoll zu Conor dem Sohn von Merry und Sam und scheinbar ohne jeden Markel. Doch in diesem Buch ist scheinbar nicht's wie es auf den ersten Blick scheint. Ein wirklich großartiges Buch, das allerdings etwas länger braucht um an fahrt zu gewinnen.

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