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Rezension zu
Der Hund, der Wolf und das Geheimnis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Hund, der Wolf und das Geheimnis

Von: Carmen
17.06.2020

Was benötigt ein Hund? Sein Fressen, genügend zum Trinken, Bewegung und vor allem ein liebes Herrchen oder Frauchen, dem er vertrauen kann. Ein Hund benötigt jemanden, dem er vertrauen kann und der ihm zu fressen, zu trinken und einen Schlafplätze gibt. Ohne Erklärung verliert der Hund alles und wird einfach am Straßenrand eines Waldes ausgesetzt. Anfangs weigert er sich noch, einzugestehen, das er im Stich gelassen worden ist. Ein Wolf ist sein Retter in der Not und gibt ihm eine Keule zum Fressen. Außerdem verweist er auf das Große und Göttliche, das für jedes Tier sorgt. Er gibt ihm den Hinweis, zum Mondberg zu pilgern, um das zu finden, was er wirklich sucht. Der Hund fasst Vertrauen zu einem anderen streunenden Hund, dabei büßt er allerdings seine Keule ein. Schließlich schließt er sich einem Wolfsrudel an, empfindet sich allerdings als Außenseiter, da er nicht mithalten kann und durch sein Hundeleben ein behütetes Leben gewohnt ist. Mittendrin überfallen ihn daher Zweifel und er versucht, sich wieder sich einem Menschen anzuschließen und seine alten Gewohnheiten zurück zu bekommen. Aber der Freiheitsdrang, der durch das Leben im Wald mit dem Wolfsrudel geweckt worden ist, ist stärker. Außerdem hat er gelernt, dass er frei sein möchte, obwohl es nicht leicht ist. Da er mittlerweile sein eigener Herr sein will, bricht er erneut zu den Wölfen auf und möchte nun weiter seiner Bestimmung zum Mondberg folgen. Besonders angesprochen haben mich die folgenden Aussagen des Wolfes: "Sie (die Menschen) können mich brechen, aber verbiegen werden sie mich nicht". " Du hast keinen Herrn nötig. Sei dir doch selbst dein Herr!" Das Buch schenkt einem mutlosen verlassenen Hund Vertrauen in seine eigenen vernachlässigten Fähigkeiten. Der Hund entwickelt Mut und erhält Hilfestellungen, sein Selbstvertrauen aufzubauen. Andere Tiere helfen dem Hund teilweise selbstlos und opfern sich gar am Ende noch selbst, damit er überleben kann.

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