Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Winter eines Lebens

Für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen.

Von: Birgit Pirker
26.09.2019

Nicht nur für uns, auch für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles und seine Frau Karin das Glück über Messers Schneide rutscht, scheinen Harry und Emma am Höhepunkt ihrer Karrieren zu stehen. Natürlich melden sich auch im finalen Band alte Feinde zurück und möchten noch ein letztes Mal aufbegehren! Jeffrey Archer hat auch hier wieder seine Schreiberkunst bewiesen und einen würdigen Abschluss seiner Familiengeschichte vorgelegt. Wenn man sich für das britische Bankenwesen, für Aktienkurse und börsennotierter Unternehmen interessiert, wird man in diesem Band wirklich nicht enttäuscht. Aber auch für englische Politik, Macht und Intrigen findet der Autor wieder genügend Platz. Und natürlich wartet auch dieser Roman mit einer guten Portion Liebe und Romantik auf … „Winter eines Lebens“ verbindet letztendlich alle Handlungsstränge und Personen miteinander und gibt uns auf viele noch offene Fragen die passenden Antworten. Dabei lässt sich die Geschichte wieder sehr flüssig lesen, obwohl sie in rasantem Tempo voran schreitet und eine spannende Wendung von der Nächsten abgelöst wird. Der eine oder andere Zeitsprung hat mich zwar doch etwas verwirrt, machte aber letztendlich Sinn. Die Anziehungskraft der Geschichte ist wie immer perfekt und auch das „Spiel des Schicksals“ kommt zum tragischen Finale! Natürlich dürfen wir uns in diesem Buch auch nochmal an den immer wiederkehrenden, abstrusen Intrigen der Virginia Fenwick erfreuen … Was soll ich euch jetzt über das Ende der Geschichte erzählen? Es ist absolut rund geschrieben, gefühlvoll, mitreißend und endet mit der perfektesten Rede aus Giles Barringtons Feder, die man sich nur denken kann. Die letzten Seiten haben mich vollkommen zerstört und Rotz und Wasser heulend zurückgelassen, was mir schon wirklich lange nicht mehr passiert ist … Ein außerordentlich gefühlvoller und ergreifender Abschluss! Jeffrey Archer hat sieben Bücher geschrieben und eine Jahrhundertchronik erschaffen! Jede Sekunde war ein Vergnügen für mich!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.