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Rezension zu
Frauen und Bücher

Als die Frauen das Lesen für sich entdeckten, änderte sich ihre Welt

Von: Alexandra Graßler
26.09.2019

Das hier war ein absoluter Zufallsfund und ich bin sehr froh darüber, dass es in meinen Händen gelandet ist. Stefan Bollmann hat das Buch Frauen und Bücher geschrieben. Der Untertitel ist sehr wunderbar erklärend zum Buch: eine Leidenschaft mit Folgen. Es schildert in den einzelnen Kapiteln beginnend vom 18. Jahrhundert an wie Bücher und Frauen zusammen fanden. Welche Wirkung Romane auf die Leserinnen hatten und wie wichtig die Roman Lektüre für das Begreifen und Führen des eigenen Lebens war. Es geht weiter über die kommenden Jahrhunderte mit einzelnen Schriftstellerinnen wie Mary Shelley, Virginia Woolf und anderen und wie sie das Leben durch ihre Bücher gesehen hat, welche Macht das Lesen wirklich entwickelt hat und welche Befreiung Bücher für Frauen waren. Ich fand es absolut faszinierend zu lesen wie Bücher dazu beigetragen haben Frauen Freiheit zu verschaffen und wie sich diese weibliche Leselust in Jahrhunderten Bahn gebrochen hat. Der Autor verbindet das Denken der jeweiligen Zeit mit der Entwicklung des Frauenbildes und führt uns mit kenntnisreicher Beschreibung in das Leben einzelner Frauen ein. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt und kann es sehr empfehlen.

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