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Rezension zu
Die Gabe des Winters

Schönes Märchen ohne viel Tiefgang

Von: Mimi
07.09.2019

Der Roman „Die Gabe des Winters“ eignet sich für kalte Wintertage vor dem warmen Kamin, da die Erzählung im ewigen Winter spielt. Die Geschichte selbst hat mich ein wenig an das Märchen „Die Schöne und das Biest“ erinnert. Sie handelt von einem jungen schönen Mädchen Nuria aus dem Dorf Pago, das von dem bösen Lord Tarik auf seine finstere Burg entführt wird, um dort für immer gefangen gehalten zu werden. Der Lord selbst besitzt ein Herz, so kalt wie der Schnee über Pago. Wie im Märchen hofft der Leser auf ein glückliches und romantisches Ende: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...“ Der Roman ist sprachlich rasch und gut zu lesen. Mir persönlich war die Handlung jedoch leider etwas zu vorhersehbar und auch überraschende Wendungen, die den Leser vor Spannung an das Buch fesselten, fehlten leider gänzlich. Zudem konnte man sich als Leser nur bedingt in die Charaktere einfühlen, da diese eher oberflächlich beschrieben sind. Für große und kleine Liebhaber der Fantasy daher eher nicht zu empfehlen. Positiv zu erwähnen ist jedoch die schön beschriebenen und romantischen Liebesszenen, die den Leser das Herz erwärmen. Kurzum eine solide märchenhafte Erzählung ohne viel Tiefgang und mäßiger Spannung.

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